Schwimmende Städte, Marswälder, Solar-Radwege: Diese Artikel präsentieren futuristische Bauprojekte

Wie kann auf den steigenden Meeresspiegel reagiert werden? Wie könnte der Mars besiedelt werden? Und was braucht zukunftsfähige urbane Mobilität? Im vergangenen Jahr haben wir euch Visionen von Architektur-, Ingenieur- oder Designstudios vorgestellt, die althergebrachte Konzepte auf den Kopf stellen, um globale Probleme zu lösen. Hier sind ein paar besonders spannende.

Ein Jahresrückblick von Joanne Arkless

Ein Designer hat schwebende Würfel erdacht, die neuen Raum schaffen sollen – und als Klimaanlage funktionieren

Gefährliche Hitze und mangelnder Wohnraum sind zwei massive Herausforderungen für urbane Regionen. Eine skurril anmutende Idee, was sich dagegen tun ließe, hat das Designstudio Framlab vorgestellt: Es konzipierte künstliche Wolken, die in Großstädten zwischen den Häuserschluchten schweben sollen. Sie funktionieren ähnlich wie Luftschiffe und bieten sogar zusätzlichen Raum.

Land on Water: Mit diesen Kunstinseln sollen natürliche Städte auf dem Wasser wachsen

Die Herausforderungen des Klimawandels sind mittlerweile in der Architektur angekommen. Gerade Städte und Dörfer, die an Küsten liegen, sind schon jetzt bedroht – durch den steigenden Meeresspiegel. Welche Alternativen gibt es für sie? Mögliche Antworten will das Siedlungsprojekt Land on Water liefern, das auf kleinen, künstlichen Inseln organisch wachsende Gemeinden unterbringen. Wie das genau funktionieren soll, hat euch @Michael erklärt.

Ein britischer Ökologe schlägt vor, Wälder auf dem Mars zu pflanzen

Wenn Menschen wirklich eines Tages auf dem Mars leben sollten, sollten wir dort geschützt von großen Kuppeln Wälder wachsen lassen. Das schlägt der britische Ökologe Paul Smith vor. Der Grund: Grund: So könnten wir die terrestrische Flora und Fauna dauerhaft bewahren und zugleich marsianischen Siedler:innen ein angenehmeres Leben ermöglichen. Faszinierend, aber auch bedenklich. Warum? Das könnt ihr hier nachlesen.

Das Schweizer Start-up URB-X will intelligente Radwege bauen, die auch Kraftwerke sind

Im vergangenen Jahr errichtete das Schweizer Start-up URB-X eine 200 Meter lange Teststrecke in Basel, um seine Vision von Solar-Fahrradwegen auf Stelzen zu testen. Die erhöhten Strecken zum Radfahren sollen nicht nur neue Räume in engen, urbanen Zentren erschließen, das Verzichten auf Autos attraktiver machen und damit auch Feinstaub und Emissionen verringern, sondern auch noch sauberen Strom produzieren. Die Details dazu findet ihr hier.

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Dieses Hochhaus soll funktionieren wie ein Regal

Flexibel und leicht an neue Bedürfnisse anzupassen. So soll das modulare Hochhaus des britisch-norwegischen Architekturbüros Haptic und des Ingenieurbüros Ramboll funktionieren. Eben wie ein Regal. Aus Büros können dann ganz einfach Wohnungen entstehen und andersrum. Wie es um die Umsetzung des für ein Grundstück in Oslo entworfenen Konzept steht, erfahrt ihr hier.

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