Guten Mittag, liebe @@Mitglieder von 1E9!
Manchmal dauert es ein bisschen, bis wir unsere Ideen in die Tat umsetzen. Es sind einfach sehr viele davon für ein sehr kleines Team. Aber irgendwann ist’s dann soweit! So auch mit den Plänen für unsere 1E9 Academy. Ihr erinnert euch vielleicht an unsere kleine Befragung, die wir dazu gestartet hatten, oder an unseren schönen sechswöchigen Testlauf mit unserem Web3-Kurs.
Die Idee dahinter: Wir haben in der Community viele Leute mit wertvollem Wissen, die dieses gerne weitergeben würden, und ebenfalls viele Leute, die wissbegierig sind und die Trends und Technologien, die die Zukunft ausmachen könnten, verstehen, ausprobieren und diskutieren wollen. Wie schaffen wir es, diese Mitglieder noch besser als bisher zusammenzubringen? Der schriftliche Austausch auf unserer Plattform ist manchmal noch etwas schleppend, also vielleicht live und in Farbe? Vielen von euch haben gesagt: Ja, das wäre was!
Also legen wir jetzt endlich damit los. Vom Begriff Academy verabschieden wir uns dafür zwar, weil er manchen ein bisschen zu sehr nach Schule klingt, aber das Konzept bleibt dasselbe: Mit den neuen digitalen 1E9 Community-Sessions wollen wir denjenigen von euch, die gerne Wissen weitergeben wollen, eine Plattform bieten und denen, die von anderen Mitgliedern lernen möchten, endlich die Gelegenheit, das zu tun. Gleichzeitig lernen sich alle besser kennen, können sich vernetzen, zusammenarbeiten.
Ein „Kursprogramm“ kann ich heute noch nicht ankündigen, aber ein digitales Gründungstreffen am 11. Oktober 2022 um 19 Uhr, bei dem wir euch erklären, wie ihr sehr leicht eigene Sessions anmelden könnt – vom Workshop bis zur Diskussion. Und natürlich erzählen wir, beziehungsweise vor allem @Joanne, die sich bei uns um die Community-Sessions kümmern wird, noch genauer, wie wir uns das Projekt vorgestellt haben. Gerne auf den Link klicken und zum ersten Termin anmelden.
Wir fänden es super, wenn aus den Sessions ein zentraler Bestandteil der Community wird, die damit enger zusammenwächst und sich dann auch zwischen den digitalen Treffen hier auf der Plattform noch mehr austauschen kann. Denn am Ende haben wir doch alle was davon!
Politische Roboter, Twitter als Super-App und aufblasbare Mondbasen
Nach diesem ausführlicheren Vorspann zu den Inhalten der vergangenen Tage. Unsere Kolumnistin @Kryptomania – mit ihrem Science-Fiction-Wissen und ihrer Kenntnis des Politikbetriebs – hat den AI Day von Tesla mitverfolgt… und war von den gezeigten Robotern nicht allzu beeindruckt. Sie sollen Menschen im Haushalt und in der Fabrik unterstützen, doch sind von den dafür nötigen Fähigkeiten noch ein ganzes Stück entfernt. Doch natürlich hat die Science Fiction einen alternativen Use Case für Roboter parat: Vielleicht wäre der Optimus-Roboter von Elon Musk in der Politik besser aufgehoben. Was haltet ihr von Kryptomanias Vorschlag?
Ach ja, wenn wir schon bei Elon Musk sind: Euch ist sicher nicht entgangen, dass er Twitter nun doch kaufen will. Und zwar zum anfangs vereinbarten Preis, den er zwischenzeitlich überhaupt nicht mehr gerechtfertigt fand. Was er mit Twitter vorhat, außer daraus eine Bastion für freie Rede zu machen? X, eine App, die alles kann. Das große Vorbild dafür: WeChat aus China, womit man kommunizieren, zahlen, ein Taxi oder Essen bestellen oder einen Arzttermin buchen kann.
@Michael hat wieder einmal ein futuristisches Raumfahrt-Konzept für uns entdeckt: Es heißt Pneumo Planet und stammt von einem Architekten aus Wien. Dahinter verbirgt sich die Idee, den künftigen europäischen Stützpunkt auf dem Mond aus aufblasbaren Bauelementen zu gestalten. Auf der Erde funktioniert das schon und die Weltraumagentur ESA finanzierte bereits eine Studie, um die Machbarkeit zu untersuchen. Pneumo Planet hat also durchaus Chancen, irgendwann Realität zu werden.
Mr. Beam bekommt den Nobelpreis
Gerade werden nach und nach die Namen der diesjährigen Nobelpreisträger bekanntgegeben, darunter auch des Physik-Nobelpreises. Und der geht an drei Wissenschaftler, die ihre Arbeit der Erforschung der sogenannten Quantenverschränkung gewidmet haben. Diese zu verstehen – und zu akzeptieren – strengt das Gehirn zwar ganz schön an, dafür macht das Phänomen moderne Quantentechnologien überhaupt erst möglich: Quantencomputer, Quantenkryptografie oder auch Quantenteleportation. Für die bekam einer der Preisträger auch seine Spitznamen: Mr. Beam.
Weitere News aus der Zukunft findet ihr natürlich auch in der aktuellen Ausgabe unseres sonntäglichen Newsletters This Week in Future! – darunter das erste vollelektrische Pendlerflugzeug, den Baubeginn der Münchner Hyperloop-Teststrecke, eine Text-zu-Video-KI von Meta oder auch die neuen Selbsttests für Krankheiten, an denen viele Firmen arbeiten. Wer den Newsletter auch abonnieren will, muss dafür nur diesem Zirkel beitreten.
Das war’s von mir für diese Woche. Vielen Dank an alle, die unsere Arbeit durch ihre Beiträge unterstützen. Ihr seid der Hammer! Bei Fragen, Wünschen, Ideen, Kritik – meldet euch bei mir.
Danke und bis bald
euer Wolfgang