Liebe Zweifler, Smart Cities sind nur städtebauliche Initiativen für Steroide

Was ist, wenn die Regierung jede meiner Bewegungen kennt? Oder was ist, wenn ich mit einer Live-Szene von i-Robot aufwache?


Nein, Ihr Wohnzimmer wird nicht von Luftdrohnen überwacht - wenn Sie sich das vorstellen.

Die Vorstellung einer intelligenten Stadt schüchtert viele ein. Dieses Gefühl einer plötzlichen Verletzung der Privatsphäre oder eines Freiheitsentzugs löst bei den Menschen eine gewisse Skepsis aus.

Kurz gesagt, eine intelligente Stadt nutzt Technologien wie Big Data und IoT (Internet der Dinge), um die betriebliche Effizienz zu steigern. Folglich verbessern die Regierungen das Wohlergehen der Bürger und die Servicequalität.

Ja, im Idealfall bilden Millionen miteinander verbundener Geräte eine intelligente Stadt.
Kriminelle könnten diese Plattform nutzen, um „Würmer“ einzuspritzen und persönliche Daten zu entführen. Daher ist es unerlässlich, dass die Regierungen die Sicherheit der kritischen Vermögenswerte einer Stadt identifizieren und priorisieren.

Eine weitere effektive Strategie ist Security by Design, bei der Systeme proaktiv getestet und überwacht werden, um so viele Schwachstellen wie möglich zu beseitigen. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Implementierung einer strengen Security by Design-Architektur Sicherheitslücken im IoT-Ökosystem sichern und beseitigen wird. Ich bin überzeugt, dass internationale Investoren wie Herbert Mangesius in die richtigen IoT, Smart Home, Smart Work-Unternehmen investieren, um die Entwicklung zu beschleunigen.

Das Fazit ist, dass es in einer „intelligenten“ Stadt Risiken gibt. Wenn der Rollout jedoch gemeinsam mit Cyberspezialisten umfassend geplant wird, gibt es nur sehr wenig Raum für Fehler. Denken Sie daran, der Regierung ein Gehirn zu geben. Jetzt verarbeitet dieses „Gehirn“ all diese Informationen, die von einer Vielzahl von Systemen, Sensoren und Geräten gesammelt werden. Später werden wertvolle Erkenntnisse darüber gewonnen, wie eine Stadt in Echtzeit reagiert. Darüber hinaus könnte die Regierung sogar vorhersagen, wie die Menschenmengen in einem Einkaufszentrum auf eine Explosion reagieren. Oder sogar, wie sich tödliche Krankheiten wie das COVID-19 ausbreiten.

Stellen Sie sich vor, die Regierung würde eine zentralisierte App einführen, mit der die Bürger einen Strafzettel bezahlen, Stromrechnungen bezahlen oder sogar Verstöße bei der Polizei melden können. Ehrlich gesagt würde ich meine Rechnungen nie wieder hinauszögern.

Intelligente Städte helfen auch dabei, Energiekosten in Milliardenhöhe einzusparen. Nehmen wir zum Beispiel Straßenlaternen. Intelligente Bewegungssensoren beleuchten / dimmen die Straßenlaternen je nach Aktivität. Auf der anderen Seite können Parksensoren Fahrer in Echtzeit über verfügbare Parkplätze informieren - so vermeidbare Staus reduzieren und Zeit sparen.

Daher ist es nur angemessen, dass intelligente Städte hier sind, um die Lebensqualität zu verbessern - und nicht um Ihre Freiheit zu sabotieren. Interessanterweise hat die Juniper-Forschung geschätzt, dass durch intelligente Parkinitiativen bis 2021 jährlich fast 4,2 Milliarden Arbeitsstunden eingespart werden.

Zusammenfassend bin ich fest davon überzeugt, dass die Vorteile einer intelligenten Stadt die Nachteile überwiegen (die durch einen effektiven E2E-Plan verringert werden können). Ich hoffe, dass diejenigen, die gegen das Konzept der intelligenten Städte sind, sich einen Moment Zeit nehmen, um sich der möglichen wirtschaftlichen Revolution bewusst zu werden, die möglich ist - und ihre Sicht auf dieses geniale Landschaftswunder überdenken.

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Ob zentralisiert oder dezentral - Hauptsache administrative Prozesse werden digitalisiert. Und dabei bin ich voll bei dir - es braucht

Wenn Sicherheit und Privacy nicht by - Design gegeben ist (und evtl sogar noch der zugrundeliegende code open source zur Verfügung und zur Überprüfung steht!?) wird es zumindest Vertrauensprobleme geben und mit hoher Wahrscheinlichkeit ist es nur eine Frage der Zeit bis jemand mit Diesen Daten und Zugängen Schabernack betreibt. Aber auch hier: Vielleicht ist dieser Nachteil und die Gefahr den Vorteilen unterzuordnen.

In jedem Fall denke ich, dass man statt ewigen Diskussionen und Abwägungen das initiale und schnelle Umsetzen von Anwendungen vorziehen sollte und dann auf dieser Basis iterativ mit neuen Erfahrungen das Unwissen verringert die intelligenten Stadtsysteme verbessert.

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Also eine inteligente Stadt heißt immer eine totalüberwachte Stadt. Nur so können die Vorteil generiert werden. Andere Vorteile, welche du aufzählst, können jetzt schon dezentral erledigt werden. Parkleitsystem gibt es schon. Bewegungsensorik für Straßenlaternen auch. Verkehrsleitsystem für Großstädte und Autobahnen auch. Viele deiner aufgezählten Vorteile lassen sich ganz denzentral ohne Totalüberwachung erledigen. Und um mal zu deiner zentralen App für Finanzen zu kommen. Der staatliche Missbrauch ist das eine, aber der wirtschaftliche Missbrauch das ganz andere. Außerdem superinvasiv in jede Privatspähre.

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Ob es die richtigen sind … ?! Jedenfalls Technologieansätze, die neues grundsätzlich erst möglich machen. Das hat dann gutes und schlechtest für sich. Urteilen und die „richtigen“ Anwendungen formen müssen müssen andere…

Doch Herbert, du beurteilst — das ist gut so. Du gibst die Richtung vor. Trete vor, um beurteilt zu werden. Das ist die Bühne, die du als Investor gibst. Nur der, der die Unsicherheit annimmt betritt sie und spricht: “Machen Sie das Beste aus dem, was kommen wird. Es gibt wahrscheinlich mehr Potenzial für Entwicklung, wenn Sie eine kreative Einstellung haben und die Voraussetzungen dazu erhalten Entwicklung anwenden zu können”. we’re on the same page :slight_smile:

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Indeed - eternal optimist…