2020 erhielten zwei Molekularbiologinnen den Chemie-Nobelpreis für die Erfindung eines neuen Verfahrens zur Genom-Editierung namens CRISPR-Cas9. Die sogenannte „Gen-Schere“ könnte die Biotechnologie revolutionieren: Von der Heilung erblicher oder chronischer Krankheiten bis hin zur Genveränderungen von Pflanzen, um nachhaltige Lösungen gegen den Welthunger zu schaffen, reichen die Anwendungsgebiete. Sogar ausgestorbene Tierarten ließen sich durch diese Technologie wieder zum Leben erwecken.
Doch woher kommt das Verfahren? Wie funktioniert es und was kann man damit alles machen? Und welche Risiken bringt es mit sich? In unserem ersten Teil einer Eventreihe zum Thema CRISPR-Cas wird uns Wolfgang Nellen, @serigala, Prof. für Genetik a.D. und Gründer von Biowisskomm, in die Grundlagen einführen und erste Einblicke in die Anwendungsmöglichkeiten dieser faszinierenden Technologie geben – mit anschließender Fragerunde und Diskussion. Kein Vorwissen erforderlich!
Wir freuen uns auf euer Kommen!
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Diese Community-Session ist Teil der Reihe: CRISPR-Cas, das Schweizer Taschenmesser der Gentechnik. Hier geht es zur nächsten Veranstaltung: Was CRISPR-Cas für die Zukunft der Landwirtschaft bedeutet