Software, Tools & Co für mehr Datenschutz und Privacy

Die Idee zu diesem Thema ist entstanden als @justherb unter dem Artikel Google setzt weltweit auf Datenschutz aus Deutschland den Brave Browser „beworben“ hat.

Ich glaube es wäre für alle Mitglieder spannend von dem Zirkel Datenschutz & Privacy einen Liste on Software, Tools, Plugin,… zu bekommen die dabei helfen die eignen Privatsphäre zu schützen.

Wir könnten hier erstmal sammeln und dann die Ergebnisse in einem Campus Thema zusammenfassen.

Schreibt daher am besten einfach mal was ihr so nutzt oder bewusst nicht nutzt!

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Ich mach gleich den Anfang:

  • Plugins
    • uMatrix
    • Ghostery
    • HTTPS Everywhere
  • Software/Apps
    • Telegram (wobei mich immer wieder erschreckt, dass ich Push-Notifications bekommt, wenn jemand aus meine Adressbuch Telegram aktiviert)
    • Brave Browser (teste ich seit gestern - Danke @justherb für den 10ten Reminder)
    • Riot - einen Messanger auf Basis von Matrix.org (mit eigne Home Server; als Slack alternative)

.
Was ich bewusst nicht nutze:

  • Facebook
  • LinkedIn
  • WhatsApp
  • Intragram
  • Twitter
  • Google Account
  • DuckDuckGo (leider, aber die Suchergebnisse sind einfach zu schlecht)
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Übrigens, wenn ich den Brave Browser richtig verstanden habe ersetzt er alle drei Plugins, die ich aktuell nutze.

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  • Telegram
  • Brave Browser
  • Mailvelope (chrome Extension für Gmail, die openPGP, also E-Mail Verschlüsselung und Signierung, usable ermöglicht.
  • GPG Suite (OpenPGP Tools für Mac)

Hätte Bock auf mehr Riot, und Tools für Full dark Mode… @Krischan :slight_smile:

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That’s the spirit!

@Krischan bin gespannt auf deine Vorschläge!

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Bin da alles andere als ein Profi, hab nur ein leichtes Faible für die Outlaw-Romantik a la Smuggler, Frank Braun & Co: https://opt-out.hcpp.cz/

Interesting Read: Smuggler - The Second Realm, Book on Strategy

Und natürlich darf in der Liste nicht fehlen: https://tails.boum.org/index.de.html

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Damit kommt auch Tor auf die Liste :slight_smile: .

Spannend wäre im Kontext von Tor/Tails… vor allem darüber zu schreiben, wann es überhaupt sinnvoll ist die entspreche Software einzusetzen. Also in welchen Situationen schütze mich Brave nicht mehr genug, sodass ich zu Tor wechseln sollte.

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Da fallen da gerade noch die Tools von RiseUp ein: https://riseup.net

Riseup bietet Online-Kommunikationstools für Menschen und Gruppen, die an befreiendem gesellschaftlichem Wandel arbeiten. Wir sind ein Projekt, das demokratische Alternativen entwickelt und wir üben Selbstbestimmung aus, indem wir unsere eigenen sicheren Kommunikationswege kontrollieren.

Ich nutze zwei relativ häufig:

Etherpad von RiseUp (https://pad.riseup.net) oder innerhalb von Riot
Etherpad (https://etherpad.org) ist ein Open Source Texteditor für die real-time Zusammenarbeit mehrere Personen. Via RiseUp kann man sich anonym Etherpads mit URL Secret erzeugen, deren Inhalt nach 1d, 60d oder 1y automatisch gelöscht wird. In Riot kann man in jedem Chat Etherpads als Widget hinzufügen.

Pastebin bzw. Imagebin von Riseup (https://share.riseup.net)
Kurzzeit Speicher für anonyme Datenübertragung - bis zu 50BM und maximal eine Woche.

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Finde bei Brave vor allem spannend, ob die Traction, die ich gerade in meinem Umfeld wahrnehme, sich ausweiten kann. Und was dann mit der Werbebranche passiert, wenn Leute anfangen, lokal ihre Werbung zu personalisieren und monetär von ihrer Werbeviewtime zu profitieren. Und was passiert, wenn Leute mit einem Klick ein Tor-Fenster aufmachen und z.B. einfach auf Bittorrent-Links klicken können, weil das Protokoll eingebaut ist. Smells like teen spirit. :wink:

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Schwierig:

  • Brave und Firefox als Browser, Firefox mit ein paar Plugins, aber Brave bewußt deswegen, weil die bislang die einzigen zu sein scheinen, die Tracking und Werbung nicht „nur“ blocken, sondern ein besseres Geschäftsmodell bringen wollen.
  • Signal und Threema für „private“ Kommunikation
  • Qwant und StartPage als Suchmaschinen
  • NextCloud für Kalender, Kontakte, Dateiablagen, Aufgabenplanung
  • Mastodon als „Twitter-Ersatz“
  • Flickr für Fotos (bewußt im bezahlten Account).
  • SSB, ipfs, dat eher zum Experimentieren („serverlose“ Kommunikation)

An Instagram und WhatsApp komme ich leider aus verschiedenen Gründen nicht dabei. Indes: Ich sehe an vielen Stellen Datenschutzprobleme aus der Erwartungshaltung entstehen, daß Dienste kostenlos sein müssen. Das funktioniert halt nur teilweise - deswegen braucht es wohl mehr, klarere, geordnete Ideen, wie man „ethische“ Dienste an den Markt bringt (und unterstützt), die dann sicher Geld kosten, aber etwa die Privatsphäre respektieren. Dazu interessant auch:

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