So kann man der Krise natürlich auch begegnen – nicht! Turkmenistan hat einfach mal das Wort „coronavirus“ verbieten lassen, berichtet Reporter Ohne Grenzen. Das Wort darf dadurch nicht länger von den Medien genutzt werden. Ebenso werden dadurch Info-Broschüren in Krankenhäusern, Schulen und an Arbeitsplätzen plötzlich illegal.
Turkmen citizens only have access to very one-sided information about the coronavirus epidemic while, according to the authorities, no case has so far been detected in Turkmenistan. The president, also known as “Father Protector,” gave orders on 13 March for public spaces to be fumigated with a traditional plant called “harmala” as a protective measure.
Nun, Turkmenistan ist ein autoritärer Staat und Staatspräsident Gurbanguly Berdimuhamedow quasi Alleinherrscher mit kaum begrenzter Macht. Soweit ich weiß, muss lediglich die sogenannte Madschlis (quasi Parlament) einem Gesetz/Beschluss zustimmen. Und die Mitglieder der Madschlis gehören alle der Regierungspartei an.
Tja, wenn‘s so einfach wäre…man verbietet das Wort, und das Problem löst sich in Wohlgefallen auf.
Wenn’s denn der 1. April gewesen wäre…war es aber nicht.
Aber ernsthaft, so vieles heutzutage könnte ein Aprilscherz sein, deshalb fällt es immer schwerer, einen „zu erfinden“
Was will man von Madschlis auch erwarten, da ist ja fast der Name Programm