Tesla denkt Kreislaufwirtschaft bei KFZ-Akkus an

Interesssanter Artikel zum Thema, erschienen bei der NZZ (Neue Zürcher Zeitung):

Gerade bei Lithium-Ionen-Akkus wird die Kreislaufwirtschaft künftig sehr wichtig werden, falls für den Massenmarkt keine neuen Speicherkonzepte für Fahrzeuge entwickelt werden, die ohne seltene Erden auskommen. Im Prinzip müssten eigentlich alle strategischen Rohstoffe einer Wiederverwendung zugeführt werden.
Nicht nur, weil Reserven und Reichweiten der Förderung endlich sind, sondern auch, weil sich viele Länder bei vielen Rohstoffen von der Produktion in wenigen Ländern „abhängig machen“.

Ein Metall taucht in vielen Betrachtungen nicht auf, obwohl es exemplarisch für die Abhängigkeit von China steht: NEODYM. Wird zur Herstellung starker Dauermagnete benötigt und z. B. in die Generatoren vieler Windkraftanlagen verbaut. 97 % der Weltförderung in China!

Quelle:

Weitere Quellen dazu:

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Wow wenn man sich die neuen Rohstoff Abhängigkeiten anschaut bin ich gespannt wie darum die Geopolitik sich sticken wird …

Sollte Recycling erfolgreich sein dann wird man solche Abhängigkeiten ein Stück weit los. Das müsste Grund genug sein enorm in Kreislaufmodelle und -Technologie in rohstoffarmen Regionen wie Deutschland zu investieren

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Nachtrag, zur Forschung beim Thema „starke Dauermagnete“ gerade eben diesen Beitrag gefunden:

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