Wer schon einmal mit dem Auto in Los Angeles unterwegs war, kennt es: Auf den Highways der Metropole kann man gut und gerne eine Stunde und mehr im Stau stehen und dabei nur zwei, drei Wagenlängen vorankommen. Vor allem in den Morgen- und Abendstunden kann das Fahren zur Tortur werden – nicht zuletzt, wenn es auch noch einen Unfall oder Regen gibt.
Das Chaos der Hollywood-Stadt dürfen nun auch drei Roboterautos von Waymo erleben. Denn das Google-Tochterunternehmen will erkunden, ob und wie sich die selbstfahrenden Fahrzeuge in die Mobilitätsinfrastruktur von Los Angeles einfügen könnten – und dabei auch jede Menge Daten sammeln. Die Fahrzeuge waren nämlich bisher eher in Regionen mit einem weniger aggressiven und überfüllten Umfeld unterwegs.
Dieser Artikel ist Teil des 1E9-Themenspecials: Fahren 2035. Wir und die Roboterautos. Alle Texte und Diskussionen und Mobilitäts-Expertinnen und -Experten aus unserer Community findest du hier!