Die Pandemie war und ist schon schlimm genug, jetzt auch noch Krieg in der Ukraine. Überall Bedrohungen, so scheint es. Und obwohl wir hierzulande froh sein können über Frieden, Wohlstand und ein vergleichsweise gutes Gesundheitssystem, igeln sich viele Menschen zuhause ein. Ist der Biedermeier zurück? Julia Schneider sieht in der neuesten Ausgabe ihrer Comic-Kolumne Die Corona Scribbles jedenfalls einige Parallelen.
Von Julia Schneider
Als Comic-Autorin wurde Julia Schneider mit dem Titel „We Need To Talk, AI“, auf Deutsch: „KI, wir müssen reden“, bekannt, den sie in Zusammenarbeit mit der Illustratorin Lena Kadriye Ziyal veröffentlichte. Auch bei 1E9 wurde er vorgestellt. Mit der Volkswirtin Prof. Miriam Beblo und der Illustratorin Pauline Cremer brachte sie 2021 den Comic Money Matters heraus, bei dem es um Geld geht. Vom Bitcoin bis zu Staatsschulden, vom alten Rom bis in die Zukunft. Auch den durften wir bei 1E9 vorstellen.
Seit Beginn der Pandemie arbeitet Julia an diesem Comic-Kaleidoskop zu Schatten und Licht in der Corona-Krise: Die Corona Scribbles. Mit kurzen, persönlichen Text-Snippets und vereinfachten, eingängigen Schwarz-Weiß-Zeichnungen lädt sie Euch ein auf die Reise durch Aspekte unserer Corona-Realität – als Angebot, sich eine eigene Meinung zu bilden und gerne als Input für eine Diskussion mit Euch.
Durch Klicken auf das Bild kommt ihr in den Galerie-Modus, in dem das Comic größer dargestellt wird. Am Smartphone könnt ihr auch einfach zoomen.
Alle Folgen der Corona Scribbles findest du hier.
Julia Schneider, alias @juliaschneider, ist Autorin und promovierte Volkswirtin. Sie ist Mitglied des wissenschaftlichen Ausschusses des VDEI Verbandes der Exoskelettindustrie e.V., des Netzwerks efas – Wirtschaft, Feminismus und Wissenschaft und Teil des Track Teams Wissenschaft und Technik der re:publica. Zuvor arbeitete sie als Forscherin und Beraterin in den Bereichen empirische Arbeitsmarkt- und Innovationsforschung sowie als Datenstrategin. Mehr über ihre Arbeit erfahrt ihr hier!
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