Bionische Augen sind Realität: Aber was, wenn ein Anbieter den Service einstellt?

Es klingt nach einer düsteren Cyberpunk-Geschichte. Ein US-Unternehmen, das in den vergangenen Jahren bionische Augen hergestellt und implantiert hat, will seine Technologie nicht länger weiterentwickeln und reparieren. Die betroffenen Patienten werden alleine gelassen. Haben ihre Augen eine Fehlfunktion, bleiben sie blind. Der Fall des Unternehmens Second Sight sollte als Warnung verstanden werden.

Von Michael Förtsch

Im fiktiven Universum der Videospiel-Reihe Deus Ex ist der technologische Fortschritt schneller verlaufen als in unserer Realität. Bereits in den 2020ern ist die Erweiterung und Steigerung der natürlichen körperlichen Fähigkeiten durch biomechanische Implantate Teil der Normalität. Firmen wie Sarif Industries, LIMB, Versalife Group und Tai Yong Medical fertigen Augen, die Menschen mehr und besser sehen lassen. Kliniken ersetzen Arme, Beine, Herzen, Lungen und Lebern durch Duplikate, die schneller und stärker machen und länger leben lassen. Sie verpflanzen Implantate in Köpfe, die einen direkten Zugriff auf das weltweite Datennetz ermöglichen. In der Welt von Deus Ex sind es vor allem die Reichen und Mächtigen, die von diesen Technologien profitieren, da sie sich stets die besten Augs, also Augmentationen, leisten können. Wer durch einen Arbeitsunfall einen Arm oder ein Bein verloren hat, aber mittellos ist, muss froh sein, wenn er als Ersatz ein Basismodel bekommt.

Die Autoren von Deus Ex zeichnen also eine faszinierende, aber auch grundlegend dystopische Vision. Diese wandelt sich durch ein Ereignis am Ende des 2011 erschienen Deus Ex: Human Revolution zu einem regelrechten Albtraum. Ein digitales Signal sorgt als Teil eines Terroraktes dafür, dass die Steuerchips in den Köpfen der künstlich aufgerüsteten Menschen eine Fehlfunktion erleiden und ihre Implantate und Prothesen verrücktspielen. Millionen von Augmentierten laufen gegen ihren Willen Amok, verletzten ihre Mitmenschen und sich selbst. Millionen sterben in wenigen Minuten. Im Nachgang des sogenannten Aug Incidents wandelt sich der Blick auf die Biomechanik. Zahlreiche der einst florierenden Konzerne, die die High-Tech-Prothesen entwickelten, und die luxuriösen Kliniken, die sie verbauten, gehen Pleite.

Als Folge stehen, wie die Spieler im 2016 erschienenen Deus Ex: Mankind Divided erleben, unzählige der Augmentierten, die den Terrorangriff überlebten, alleine da. Die Firmen, die ihre Prothesen entwickelten und warteten, gibt es nicht mehr. Sie erleben Fehlfunktionen, Ausfälle und, wie ihre Körper beginnen, die künstlichen Bauteile aufgrund fehlender medizinischer Versorgung, wieder abzustoßen. Eine finstere Vision, die nach einem warnenden Science-Fiction-Szenario klingt. Doch wie sich zeigt, ist dieses Szenario durchaus real. Denn erste Menschen erleben diesen Horror – und zukünftig könnten es immer mehr werden, wenn Gesellschaft, Regierungen und Gesetzgeber keine Vorbereitungen treffen.

Second Sight

Es war eine Sensation. Im Jahr 2002 berichteten Medien davon, dass ein Unternehmen namens Second Sight Medical Products mit Argus I ein bionisches Auge entwickelt hat, das Menschen wieder sehen lässt. In einer mehrstündigen Operation wurde freiwilligen Probanden ein Implantat mit kleinen Dioden auf die Retina gesetzt und dünne Kabel durch das Gewebe der Iris gezogen. Verbunden mit einer Kamerabrille konnten die Träger des Argus-Systems durch helle und dunkle Pixel wieder einen optischen Eindruck ihrer Umgebung erfahren. Seit dem Jahr 2006 wurde mit Argus 2 ein Nachfolger gefertigt, der kompakter und einfacher zu implantieren ist. Mehr als 350 Menschen in den USA, Europa und Mexiko bekommen durch die Argus-Systeme seither einen Teil ihrer Sehkraft zurück.

Doch vor mehreren Jahren begannen die finanziellen Schwierigkeiten von Second Sight. Daher stellte das Unternehmen im Jahr 2020 die Entwicklung der Argus-Systeme ein – und auch die technische Unterstützung für jene, die eines der über 135.000 Euro teuren Implantate bereits erhalten hatten. Darüber informiert wurden die Patienten nicht, wie ein Bericht von IEEE Spectrum ausführt. Barbara Campbell, die ihr Implantat vor vier Jahren erhielt, war demnach gerade auf einer Treppe zur U-Bahn unterwegs als ihr Argus-System drei Mal piepste und sich dann abschaltete. Es gab erste Reparaturversuche durch Second Sight, aber die waren erfolglos.

Seitdem lebt Campbell mit einem nutzlosen bionischen Auge. Denn zwischenzeitlich hat das Unternehmen alle Patientenbetreuer, seine Forscher und auch Firmen-eigenen Ärzte entlassen. „Wir verkauften [keine Argus-Systeme] mehr, wir stellten sie nicht mehr her, wir hatten nichts mehr damit zu tun“, sagte ein ehemaliger Second-Sight-Entwickler. Spätestens Mitte 2020 stand fest, dass Second Sight seine bionischen Augen und Patienten aufgibt. Da wurde urplötzlich das gesamte Labor- und Fertigungsequipment von Second Sight für den Verkauf freigegeben.

Bald schon wird es Second Sight wohl gar nicht mehr geben. Die angeschlagene Firma, die zuletzt an klinischen Studien für ein Gehirnimplantat namens Orion arbeitete, soll von einem Start-up namens Nano Precision Medical geschluckt werden, das an Implantaten arbeitet, die automatisiert Wirkstoffe im Körper freisetzen. Die Verantwortung für die Technologie und die Patienten von Second Sight wird Nano Precision Medical nicht übernehmen. „So lange nichts falsch läuft, ist alles gut“, sagt Terry Byland gegenüber IEEE Spectrum, der zwei Argus-Bionic-Implantate trägt. „Aber wenn etwas schief geht, dann bin ich geliefert. Es gibt keine Möglichkeit, es reparieren zu lassen.“

Fehleranfällig?

Bereits seit Jahrzehnten werden Herz- und Hirnschrittmacher verpflanzt. Auch deren Hersteller existieren nicht ewig oder geben die Wartung auf. Doch bei diesen medizinischen Werkzeugen handelt es sich um Geräte mit einem simplen Aufbau, die vergleichsweise leicht auch von anderen Unternehmen repariert werden können. Versagt hingegen das komplexe, mit patent- und lizenzrechtlich geschützter Software und Hardware ausgestattete Implantat der Second-Sight-Kunden, werden diese ihr teuer zurückgewonnenes Augenlicht verlieren. Denn außer den spezialisierten Second-Sight-Technikern kann kaum jemand diese Geräte warten. Außerdem kann fehlende Betreuung durch Ärzte, die sich mit den Implantaten auskennen, dazu führen, dass Entzündungen oder andere Komplikationen nicht rechtzeitig erkannt werden.

Derzeit erscheint Second Sight als Ausnahmefall, der nur eine kleine Gruppe betrifft. Aber geht es nach ambitionierten Start-ups und Tech-Visionären werden in wenigen Jahrzehnten Hunderttausende von Menschen futuristische Technologie am und im Körper tragen. Rund um die Welt arbeiten Forscher an komplexen bionischen Ersatzteilen, die Opfern von Kriegen, Krankheiten und Unfällen wieder ein Stück Normalität zurückgeben sollen. Die nächsten Generationen von Arm- und Beinprothesen sollen feingliedrige Bewegungen ermöglichen. Dafür sollen Bewegungsbefehle direkt an den Nervenenden abgegriffen und von Algorithmen in Echtzeit interpretiert werden. Selbst fühlen sollen diese Prothesen den Träger durch künstliche Haut lassen.

Das Elon-Musk-Start-up Neuralink und diverse andere Firmen arbeitet wiederum an Implantaten, die als eine Schnittstelle zwischen dem Gehirn und einem Computer funktionieren sollen. Patienten sollen Chips und Hunderte oder Tausende kleine Elektroden in die Gehirnmasse gesetzt werden. Die Technik soll im ersten Schritt helfen, kognitive Beeinträchtigungen und Erkrankungen des Gehirns zu therapieren und bewegungsbeeinträchtigten Menschen die flüssige Kommunikation mit der Außenwelt erlauben. Auch chronische Schmerzen könnten mit derartigen Implantaten behandelt und im Gehirn abgeschaltet werden.

Die große Hoffnung von Neuralink und ähnlichen Unternehmen ist es, mit solchen Gehirn-Computer-Schnittstellen, Personen mit Nervenschäden bereits in wenigen Jahren die Kontrolle über ihre Gliedmaßen zurückzugeben. Oder sie alternativ Exoskelette oder High-Tech-Prothesen steuern zu lassen, die ihnen wieder Bewegung erlauben. Langfristig soll es die Technik möglich machen, per Gedankenkraft ein Smartphone zu bedienen, direkt Informationen aus dem Internet abzurufen oder in virtuelle Welten einzutauchen – und diese durch Stimulation der entsprechenden Areale im Gehirn ohne VR-Brille oder anderes Equipment sehen, hören und fühlen zu können.

Was passiert aber, wenn eine solche High-Tech-Prothese oder ein Implantat plötzlich eine Fehlfunktion erleidet? Wenn sich der Träger abrupt nicht mehr bewegen kann oder die Prothese sich unkontrollierbar verhält? Oder wenn das Gehirnimplantat die Verbindung zum Rest des Körpers nicht mehr herstellen mag oder es dem Nutzer plötzlich verweigert, sich aus dem Metaverse auszuloggen? Und vor allem: Was, wenn in einem solchen Fall die Firma, die diese Technik entwickelt hat, nicht mehr existiert, keine Garantie und Wartung mehr übernehmen mag, ein Nutzungs-Abo oder eine Software-Lizenz ausfällt, die die Prothese am Laufen hielt – und es nicht Hunderte, sondern Tausende oder sogar Millionen von Menschen betrifft? Es wäre ein Szenario, wie es die Deus-Ex-Reihe zeichnet.

Es braucht konkrete Regeln

Technologieunternehmen machten und machen es sich sehr einfach, sich aus der Verantwortung für ihre Geräte zu ziehen. Sie kommen einer Gewährleistungs- und Garantiepflicht nach, aber selten mehr. In den vergangenen Jahren waren insbesondere Smartphone-Hersteller stets schnell dabei, teils wenige Jahre alte Geräte aufzugeben und keine essentiellen Updates mehr nachzuliefern. Das Beispiel Second Sight zeigt deutlich, dass solch eine Produktpolitik nicht nur für Smartphone-Firmen reizvoll und normal erscheint. Und dass die Folgen nicht nur unangenehm sind, sondern einen fatalen Einschnitt in das Leben von Menschen darstellen können. Betroffene können sich nur schwer dagegen erwehren.

Sowohl die Gesellschaft als auch Regierungen sind gefragt, über dieses Szenario zu debattieren. Denn Veränderungen und Regeln sind möglich. Auch hier liefert ausgerechnet der Smartphone-Markt ein Beispiel. Seit 2019 gilt in der EU und seit diesem Jahr mit einem eigenen deutschen Gesetz die Pflicht für Hersteller, „digitale Produkte“ für einen „vom Verbraucher als angemessen“ zu erwartenden Zeitraum mit Updates zu versorgen und eine langfristige Nutzbarkeit zu gewährleisten. Und ein EU-Beschluss sieht vor, dass Hersteller für zehn Jahre eine Reparatur von Geräten wie Fernsehern, Haartrocknern und Kühlschränken ermöglichen müssen. Auch Gesetze für Medizinprodukte werden immer wieder nachgeschärft. Aber auf eine Zukunft, in der äußerst komplexe Technologien den Körper erweitern und essentielle Funktionen übernehmen, scheint das Recht noch nicht vorbereitet.

In den USA bewegen sich Forscher und Ärzte, die schon jetzt angekündigt haben, weiterhin an und mit den Argus-Systemen arbeiten zu wollen, wohl bald in einem rechtlichen Graubereich. Medizininformatiker der Johns Hopkins University School of Medicine experimentieren beispielsweise mit einer Wärmesichtfunktion für Argus 2. Andere Forscher werkeln an einer Objekterkennung durch Künstliche Intelligenz. Das könnte es Patienten erlauben, mehr und besser zu sehen. Unter den Reaktionen auf die Einstellung des Argus-Systems durch Second Sight ist daher auch die Forderung, nicht weiter vom Ursprungshersteller unterstützte medizinische Entwicklungen automatisch unter eine Open-Source-Lizenz zu stellen. Gibt eine Firma den Support für ein bionisches Auge oder eine Prothese auf, könnten also andere Firmen und freie Initiativen diese auf Basis der vorhandenen Baupläne und Programmcodes weiterentwickeln.

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Denkbar wäre auch, Unternehmen, die derartig invasive und lebensprägende bionische Produkte vertreiben und daran verdienen wollen, finanziell in die Pflicht zu nehmen. Beispielsweise, indem sie in einen Fonds einzahlen müssen, der eine Weiterversorgung der Patienten erlaubt, falls die Unternehmen dies nicht weiter tun können oder wollen. Ein Vorbild dafür existiert. Seit 2017 gibt es in Deutschland den Fonds zur Finanzierung der kerntechnischen Entsorgung, in den die Betreiber von Kernkraftwerken in Deutschland einzahlen, um nach dem Atomausstieg den Abbau der Kernkraftwerke und die Endlagerung des atomaren Abfalls zu finanzieren.

Sicher ist, dass Menschen, die in der Technologie die Hoffnung auf ein besseres Leben sehen, nicht einfach von Firmen sprach- und hilflos im Stich gelassen werden dürfen. Ein bionisches Auge, eine Prothese, die einen Arm oder ein Bein ersetzt, ist kein Smartphone oder Wäschetrockner. Die langfristige Pflege und Weiterentwicklung dieser Technologien müssen gewährleistet und verpflichtend sein. Ist das nicht so, wird nicht nur Vertrauen verspielt, sondern auch Menschlichkeit. Das ist eine der Warnungen, die düstere Cyberpunk-Visionen wie Deus Ex: Mankind Divided, aber auch Neuromancer und andere seit Jahren und Jahrzehnten verkünden.

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Titelbild: Getty / aislan13

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Ich finde dieses Thema kann man, wie hier geschehen, sehr gut mit das Recht auf Reparatur verbinden. In einer Traumwelt, würden die Codes & Patente (Soft- wie Hardware) frei zugänglich sein und das bessere Produkt und die bessere Dienstleistung würde gewinnen. So umgeht man auch das Problem der Frage „was nun“ wenn ein Unternehmen pleite geht und die Augen - oder jegliche andere Körperteile & Organe - weiterhin gepflegt und gewartet werden müssen.

Irgendwo hier auf 1e9 wurde auf dieses Thema ja bereits einmal eingegangen. Damals war mir die Story noch unbekannt, aber selbst heute noch schockt es mich jedes mal auf neue. Ich kann mir nicht vorstellen, wie schlimm es sich anfühlen müsste, erst etwas lang ersehntes wie Sicht zu erhalten und es dann wieder zu verlieren, weil sich jemand verkalkuliert bzw. -spekuliert hat.

Die ganze Sache erinnert mich auch irgendwie an die Zeit als ständig irgend welche IoT-Dienste ihre Server abgeschaltet hatten und man zuhause plötzlich nur noch ein teures (sowohl finanziell wie auch von der Ökobillanz) Dekorationselement hatte.

Wie sieht die Community das? Müssten medizinische Patente, Codes, etc. offen sein? Wenn ja, ab wann und in welchen umfang? Wenn nein, wie könnte man solche Schicksalsschläge umgehen?

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Auf jeden Fall. Denn letztlich sind ein Herzschrittmacher, eine Prothese und ein Implantat auch stets ein Produkt. Aber eben eines, das eine besondere Brisanz innehat, weil es Lebensqualität bereitstellt.

Müssten medizinische Patente, Codes, etc. offen sein? Wenn ja, ab wann und in welchen umfang? Wenn nein, wie könnte man solche Schicksalsschläge umgehen?

Denn es hat schließlich auch gute Gründe, warum es Patente und Lizenzen gibt. Aber sie verlieren in vielerlei Hinsicht ihren Sinn und Zweck, wenn sie nicht genutzt werden. Daher können Patente ja auch schon jetzt freigeklagt oder geöffnet werden.

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Da sehe ich auch eine gewisse Verantwortung beim Gesetzgeber. Ohne jetzt eines mit das andere wirklich abwiegen zu wollen, so ist es ja dennoch ein Unterschied ob der Hersteller meiner Beinprothese aufhört, oder eben der Hersteller eines künstlichen Organs.

Ich bin auch eigentlich starker Befürworter von Patenten auch wenn ich sehr gerne mal auf Elon Musk berufe, der meinte, wenn jemand anderes mit seinen Patenten so gute Arbeit leistet, dass sein Unternehmen pleite geht, hat er ja das Ziel erreicht. Man darf aber natürlich auch nicht vergessen, dass Patenthoheit auch für ein gewisses Vertrauen in Qualität steht.

Obwohl ich nicht auf Standards abfahre (mMn. hindern diese oft bahnbrechende Entwicklung auf einem Feld), so gibt es Branchen wie eben die Gesundheitsbranche, bei denen wenigstens, nennen wir es mal Mensch-Maschine-Schnittstelle, in die Unversehrtheit eingreifende Geräte oder Maßnahmen am kleinstmöglichen aber sicheren Nenner standardisiert werden sollten. So wäre es mit ein wenig Aufwand möglich die Geräte insolventer Unternehmen in ein anderes Unternehmens-Ökosystem einzubetten.

Das ist ein super Punkt der mir zwar bewusst war, aber doch immer wieder in Vergessenheit gerät. Ich habe großes Vertrauen, dass die Patentämter und die Politik hierfür zmd. im Thema Implantate, für insolvente Unternehmen bald eine flexiblere Lösung finden werden :slight_smile:

Denn die Technik an sich ist ja jetzt schon der erste Funken der physischen Symbiose von Technik und Mensch um den Menschen zu heilen. Ein Vertrauensverlust wie durch den im Artikel erwähnten Fall wäre eigentlich schade für die gesamte Menschheit.

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