Elon Musk hat immer wieder betont, dass es seine Mission sei, mit Elektroautos den Klimawandel und die Umweltverschmutzung zu bekämpfen. Entsprechend genervt war er immer wieder, wenn Tesla-Fahrzeuge in einigen Regionen nicht schnell genug zugelassen wurden – wie in Hamburg, Berlin aber auch Singapur. Masagos Zulkifli, der Minister für Umwelt und Ressourcen von Singapur, will das aber so nicht stehen lassen und hat Musk und sein Geschäft kritisiert.
“What Elon Musk wants to produce is a lifestyle,” Zulkifli said Wednesday when asked about the entrepreneur’s comments. “We are not interested in a lifestyle. We are interested in proper solutions that will address climate problems.”
Zwar wäre es für Singapur wohl in absehbarer Zeit machbar alle Verbrenner- in Elektrofahrzeuge zu tauschen. Jedoch hat die kleine Inselnation wenig Platz – womit jedes Auto eigentlich eines zu viel ist. Auch adäquate Lademöglichkeiten wären ein Problem.
“Just choosing a parking spot is already problematic,” Zulkifli said. “And now you want to say who gets the charging point. We do not have the solution yet.”
Stattdessen gehe es darum, viel mehr öffentliche, weniger individuelle aber dennoch effiziente und komfortable Verkehrslösungen zu finden und zu fördern: E-Busse, Bahnen oder auch Transportmöglichkeiten, die erst noch entdeckt und entwickelt werden wollen.
Ich persönlich finde das eine lobens- und lohnenswerte Einstellung, die sich gerne einige Städte abschauen könnten.