Der Meeresspiegel steigt. Küstenstädte und Inselnationen drohen zu versinken. Architekten entwickeln daher Pläne, um auf das Wasser auszuweichen und die Stadt neu zu erfinden. Einige Aktivisten wollen sogar komplett aufs Meer hinaus und dort High-Tech-Nationen gründen. Selbst die Vereinten Nationen können sich eine Zukunft auf dem Wasser vorstellen.
Von Michael Förtsch
Der Klimawandel ist real. Die Eismassen an den Polen schmelzen, der Meeresspiegel steigt. Erste Inselnationen und Metropolen am Meer rechnen damit, dass ihre Küsten- und Strandgebiete schrumpfen. Früher oder später könnten ganze Ballungsräume im Wasser versinken. Die Frage ist: Wohin dann? Die Antwort einiger Architekten und Visionäre ist simpel, irgendwie unheimlich, aber auch verheißungsvoll. Ab aufs Wasser! Im unaufhaltsamen Wandel unserer Lebensräume sehen sie auch eine Chance, bekannte Strukturen aufzubrechen.
Der niederländische Architekt und Industriedesigner Koen Olthuis war einer der Ersten, die explizit für das Wasser bauen wollten. In seiner Heimat hatte er aus nächster Nähe gesehen, wie schwer der Kampf der Städte gegen das steigende Nass ist – und er ahnte wie viel härter er in den kommenden Jahrzehnten wohl noch werden wird. „Mir war klar, dass wir nicht drumherum kommen, irgendwann auf dem Wasser zu bauen“, sagt er zu 1E9. „Wir müssen es als neuen Baugrund begreifen, der zwar anders funktioniert als das Land – aber nicht unbedingt schlechter, sondern vielleicht sogar besser.“
Vor über 15 Jahren begann der Niederländer mit seinem Büro Waterstudio NL über das Leben auf dem Wasser nachzudenken. Seitdem habe sich viel getan, sagt er. Vor allem: „Die Frage, wie wir Gebäude schwimmen lassen können, die stellt sich gar nicht mehr“, so Olthuis. „Wir wissen, welche Techniken es gibt und wofür sie am besten nutzbar sind. Einige davon haben sich auch schon bewährt und lassen sich im großen Maßstab umsetzen.“
Bereits seit Anfang der 2000er Jahre entstanden in den Niederlanden erste Reihen von Einfamilienhäusern, die auf hohlen Betonquadern ruhen. Eingefasst durch Stahlstreben können sich die Pontonhäuser an Ort und Stelle heben und senken, um auf den Pegel zu reagieren. Mittlerweile existieren ganze Siedlungen, die auf diese Bauweise setzen. Bekannt wurde auch der Floating Pavilion im Hafen von Rotterdam. Dessen große Kuppeln wurden auf ummantelten Styroporblöcken errichtet. Ebenso taugen aber auch Stahlwannen als Baugrund. Auf den umgerüsteten Lastkähnen auf denen SpaceX Raketen landen lässt, ließen sich ebenso große Gebäude errichten.
Städte könnten aufs Wasser wachsen
Der Architekt Koen Olthuis selbst hat schon mehrere der Pontonhäuser entworfen und Hausboote realisiert. Letztere sind mobil, können angetrieben durch Schiffsschrauben den Platz wechseln und sich dann mit ausfahrbaren Stützen an einem neuen Anlegeort verankern. Das werde aber nicht reichen, um dem Klimawandel gerecht zu werden, sagt Olthuis: „Architekten, die mit Wasser arbeiten, sollten sich nicht nur darauf konzentrieren, schöne Villen zu bauen. Wir sollten auch schauen, wie wir Projekte angehen können, die Städte besser und erschwinglicher machen.“
Während der Finanzkrise vor einigen Jahren, sagten viele, dass diese Börsen und Investmentbanken aus unseren Stadtzentren verschwinden sollten. Tja, nun können wir sie einfach auf das Wasser bringen und den freigewordenen Platz für Parks und günstige Wohnungen nutzen.
Koen Olthuis, Waterstudio NL
Schließlich ließe sich so ziemlich jedes Gebäude aufs Wasser stellen. So könnten Küstenstädte wie Hamburg und Den Haag oder Inselnationen wie Singapur ins Meer hineinwachsen. Es sei realistisch, sagt der Architekt, dass in naher Zukunft drei bis fünf Prozent der Metropolen auf dem Wasser liegen. Das könnte auch soziokulturelle Umbrüche anstoßen. „Während der Finanzkrise vor einigen Jahren, sagten viele, dass diese Börsen und Investmentbanken aus unseren Stadtzentren verschwinden sollten“, so Olthuis. „Tja, nun können wir sie einfach auf das Wasser bringen und den freigewordenen Platz für Parks und günstige Wohnungen nutzen.“
Auch Militäranlagen, Golfplätze, Solarkraftwerke und andere Platzfresser, die viel Land okkupieren, ließen sich auf das Wasser umziehen. „Das könnte dazu führen, dass wir auch bedachter mit dem Baugrund auf dem Festland umgehen“, hofft der Niederländer. „Sollten wir für solche Dinge [wie Golfplätze] wirklich diesen Platz verschwenden – oder sollten wir ihn eher für etwas verwenden, was der Gesellschaft wirklich zu Gute kommt?“ Bauen auf dem Wasser werde „unsere jetzigen Städte besser und lebenswerter machen“, ist der Niederländer überzeugt.
Marine Stadtteile könnten nämlich auch eine dynamischere und effizientere Urbanität erlauben. Schwimmende Gebäude können verschoben und dorthin gebracht werden, wo sie am besten zu nutzen sind. Entsprechend flexible Kopplungs- und Versorgungssysteme für Strom und Wasser werden schon entwickelt. Eine Schule lässt sich damit stets in die Nachbarschaft ziehen, wo die meisten Kindern sind. Auch Sozialwohnungen, Notunterkünfte, Restaurants, Hotels, Gotteshäuser, Fracht- und Yachthäfen oder sogar vertikale Parks für Vögel und Bienen, wie Olthuis sie entworfen hat, sind Nomadenstrukturen, die dort auftauchen, wo sie etwas nutzen.
Libertäre Siedlungen auf hoher See
Einen ganzen Schritt weiter als Architekten wie Koen Olthuis will das Seasteading Institute gehen, das der Aktivist Wayne Gramlich und der Polit-Theoretiker Patri Friedman vor zehn Jahren in Florida gegründet haben. Dessen Ziel ist es, Siedlungen und Gemeinschaften nicht in den Küstenregionen der Welt, sondern weit draußen auf dem offenen Meer zu ermöglichen. Dort sieht Patri Friedman eine Art „neues Grenzland“, das zum Labor für „Pioniere werden wird, die friedvoll neue Gesetze und politische Systeme ausprobieren“.
Genau wie sein Großvater Milton Friedman, der den Nobelpreis für Ökonomie gewonnen hat, hält Patrie Friedman nicht viel von staatlichen Eingriffen in die individuelle Freiheit. Geht es nach ihm werden durch die „Seenahme“ über die kommenden Jahrzehnte eigenständige Mini-Nationen fernab der etablierten Regierungen und Rechtsräume erwachsen. Denn außerhalb der Hoheitsgewässer, auf hoher See, hat bisher keiner das Sagen; es lassen sich dort weder Steuerpflichten, Regeln für Glücksspiel, Wertpapierhandel oder Forschung durchsetzen. Daher hatte einst auch der umstrittene Investor Peter Thiel das Seasteading Institute gefördert.
Thiel hoffte, „die Menschheit von Politikern zu befreien“ und bald ultra-libertäre High-Tech-Paradiese erleben zu können, wo Ideen nicht durch Ethik und Moral behindert werden und finanzielle Autonomie mit Kryptowährungen wie Bitcoin garantiert wird. Kritiker sahen dagegen potentielle Steuerparadiese, in die sich schwerreiche Investoren, Krypto-Milliardäre und Drogenbosse absetzen, um dort ihren Lebensabend zu verbringen. Mittlerweile hat Thiel die Begeisterung für das Projekt verloren. Wohl auch weil die Sache mit der Freiheit und Gesetzlosigkeit nicht ganz so einfach ist.
„Ich sehe nicht, dass sich eine Staatsorganisation komplett abkoppelt“, sagt Patri Friedman zu 1E9. „Speziell bei einer kleinen schwimmenden Stadt ist das schwer vorstellbar. Wie jedes Land und jede Stadt müssen auch Seasteads zum Teil eines Netzwerks aus Handelsbeziehungen, Einfluss- und Machtzonen werden.“ Durch Sanktionen und Handelsblockaden könnte ein solches noch in seinem Entstehen erdrückt werden. „Wir brauchen Regierungen, Regularien, wie jede Nation, wir wollen nur die Möglichkeit nutzen, eigene Politsysteme und Regeln zu entwickeln“, so Friedman weiter. „Geht’s nach mir, wäre es falsch, Seasteads zu sagen, wie sie funktionieren sollen. Ebenso falsch wäre es wiederum, wenn Seasteads Menschen dabei zu helfen, Gesetze zu brechen.“
Ein Coworking Space auf dem Wasser?
Die Visionen, die das Seasteading Institute für die Zukunft der Meeresnationen zeichnet, sind äußerst futuristisch. Schicke Renderbilder zeigen künstliche Inselketten mit langgestreckten Wohnhäusern und hohen Türmen. Zehntausende Menschen, sagen die Gründer, könnten in solchen Inselnationen weit draußen leben. Andere Bilder zeigen wiederum hohe Plattformen, auf denen spartanisch-hippe Wohnmodule thronen – der Traum eines Start-up-Gründers, der unbeeinträchtigt von Regulierungen sein Ding machen will. Letztere sollen als eine Art Coworking Space und Start-up-Inkubator auf dem Wasser kurz vor den Küsten verankert werden.
Mittlerweile sind die Ambitionen des Seasteading Institute etwas eingedampft – aber trotzdem nicht Geschichte. „Wir wollen [die Seasteads] nicht selber bauen“, sagt Patri Friedman. „Wir versuchen mit Blick auf unser begrenztes Budget, unseren Teil durch Forschung, Bildung und die Unterrichtung von Einzelpersonen, Organisationen und Regierungen beizutragen.“
Seit zwei Jahren arbeitet das Seasteading Institute über die Unternehmensausgründung Blue Frontiers beispielsweise mit Französisch-Polynesien an einem Pilotprojekt. Es führt mit Partnern Machbarkeitsstudien und Konzeptarbeiten durch, wie und wo ein erstes Seastead entstehen könnte, das eine kleine Gemeinschaft samt Büros und einer semi-autarken Infrastruktur beherbergen soll. Letztlich soll diese zu einer künstlichen Inselgruppe mit rund 300 Häusern und Büros heranwachsen.
Wie weit das Projekt bisher gekommen ist, darauf antwortet Friedman eher ausweichend. Das Seasteading Institute arbeite daran, „mit einer Vielzahl von Ländern und Unternehmen“ Kooperationen einzugehen. Es gehe darum, „alle möglichen Ideen“ zu unterstützen, die Machbarkeit von Seasteads „im Kleinen“ zu beweisen, bevor dann letztlich größere Visionen umgesetzt werden.
Alles, was wir sollen ist, irgendwann in der Zukunft, wenn wir uns durch Partnerschaften mit anderen Ländern bewiesen haben, einen kleinen Teil des Ozeans, den niemand nutzt, zu unseren zu Hause machen zu können.
Patri Friedman, Seasteading Institute
Ein Seastead endete im politischen Chaos
Die Zurückhaltung hat durchaus Gründe. Erst kürzlich zeigte sich, dass solche Projekte scheitern können – mit schwerwiegenden Folgen: Im Frühjahr 2019 zog ein Start-up namens Ocean Builders eine sechs Meter durchmessende Metallhütte auf den Ozean und verankerte sie knapp 22 Kilometer vor der Küste der thailändischen Insel Phuket. Chad Elwartowski und Supranee Thepdet, zwei Kryptowährunginvestoren, brachten daraufhin einige Wochen in dem Haus zu und wurden zu den ersten echten Seasteadern.
Nun sind die beiden Möchtegern-Pioniere auf der Flucht. Denn das 150.000-Dollar-Hochseehaus soll die Staatssouveränität Thailands verletzt haben – was das Start-up mit Nachdruck bestreitet. Auf diese Tat steht lebenslange Haft oder sogar die Todesstrafe. „Auch wenn wir nichts mit diesem Einzelprojekt zu tun hatten, bin ich schockiert“, sagt Patri Friedman . „Ich fürchte, das muss uns eine Lehre sein. Seasteader müssen sehr gründlich dabei sein, lokale und internationale Gesetze zu befolgen. Die sind leider sehr komplex und können leicht zu Fehlern führen.“
Die Reaktion der thailändischen Regierung zeige zudem, dass wohl nicht alle Seegebiete gleich gut für Seasteading geeignet sind und noch viel Aufklärung zu leisten ist. Dennoch ist Patri Friedman überzeugt, dass seine Vision von Meeresnationen und die Träume vieler anderer in naher Zukunft letztlich Realität werden. „50 Jahre sollten genug sein, um zahlreiche Seasteading-Metropolon für 100.000 bis 1.000.000 Menschen zu bauen“, prophezeit er. „Unser Traum ist es, Tausende Nationen erblühen zu lassen.“
Selbst die Vereinten Nationen plädieren für Wasserstädte
Weit im Meer treibende Städte werden nicht mehr nur von Tech-Utopisten propagiert, sondern auch aus einer unerwarteten Richtung. Im April 2019 stellten die Vereinten Nationen das Konzept einer schwimmenden Stadt für 10.000 Menschen vorstellt. Der Name: Oceanix City. Auf großen Modulen wären dort jeweils Wohnungen für 300 Menschen untergebracht. Für Selbstversorgung sollen Solar-und Windkraftanlagen taugen. Nahrungsmittel ließen sich mit Algenfarmen, Hydro-Gärten und landwirtschaftlichen Flächen auf weiteren Schwimmmodulen anbauen.
Hinter dem utopischen Konzept stehen das Architekturbüro Bjarke Ingels Group und das Seebau-Start-up Oceanix. Der Clou von Oceanix City: „Es ist skalierbar“, sagt Collins Chen, der Gründer des jungen Unternehmens. Wächst die Stadt, könnten weitere Module angeschlossen werden. Da sie stets die gleiche Grundstruktur haben, könnten sie günstig in Masse fabriziert werden. Geht’s nach der UN sind derartige Wohnräume als Folge des Klimawandels unerlässlich.
Zumindest in technischer Hinsicht sind Meeresstädte, wie sie sich das Seasteading Institute und das Start-up Oceanix erträumen, keine Unmöglichkeit. Nach einer Studie der Fakultät für Civil Engineering and Geosciences an der TU Delf lassen sich auf entsprechenden geformten und verbundenen Pontons durchaus Gebäude mit bis zu 15 Stockwerken errichten. Die könnten wiederum zu Ketten und Flächen verbunden werden, die ruhig auf dem Wasser liegen. Mit einer Schutzwand, die eine Ozeankolonie wie eine Schnecke umspannt, würden sie auch schwersten Unwettern und peitschenden Stürme ohne große Probleme standhalten.
Richten sich die Ideen nur an Reiche?
Noch utopischer als diese Art von schwimmenden Siedlungen wirken die Visionen des Architekturvorreiters Vincent Callebaut, der in den letzten zahlreiche fantastische Seekonstruktionen und Meeres-Arkologien, schwimmende Mega-Gebäude, die ganze Städte beherbergen, erdacht hat. Darunter sind die sogenannten Lilypads, wie Seerosen geformte Schwimmstädte, die sich komplett selbst versorgen und bis zu 50.000 Menschen beherbergen sollen, oder auchdie Aequoreas, organisch geformte Oceanscraper, die gleich einem Eisberg weit in die Tiefe reichen und aus recyceltem und 3D-gedrucktem Plastikmüll konstruiert werden sollen. Aber bislang kamen diese Entwürfe, die einem Science-Fiction-Film entsprungen sein könnten, nicht über die beeindruckenden Konzeptbilder hinaus.
Koen Olthuis findet all diese Ideen durchaus spannend und nicht unmöglich. „Ich bin nicht gegen solche Meeresstädte“, sagt er . „Das können durchweg interessante Experimente sein.“ Aber: Die Konzepte wären immer nur für kleine privilegierte und wohlhabende Gruppen geeignet und gedacht, die dort komfortabel und abseits der sonstigen Gesellschaft residieren würden. „Natürlich, wir können das machen und bauen“, führt er aus. „Aber wir müssen dann auch daraus lernen und neue Technologien erforschen, Lebens- und Wohnmodelle ableiten, die wir dann nutzen können, um auch dem Rest der Menschheit ein gutes Leben zu ermöglichen.“
Andere stimmen seiner Einschätzung zu, dass solche Konzepte zwar schöne und optisch beeindruckende Utopien abgeben, aber nicht als reale Lösung für potentiell Millionen von Menschen taugen, die in Gebieten leben, die in den kommenden Jahrzehnten und Jahrhunderten langsam vom Meer verschlungen werden. Es seien lediglich schicke Vehikel, um politischen und sozialen Realitäten zu entfliehen, meint etwa die Stadtforscherin Kian Goh.
Der Lebensraum Wasser wird erschlossen
Ob als Teil einer existierenden Stadt oder als gänzlich neue Ozeangemeinschaft: Angesichts steigender Meeresspiegel werden schwimmende Häuser häufiger werden und einige der gewagten Projekte wohl – zumindest Probeweise – realisiert werden. „Wir sind friedliche Pioniere, die der Menschheit helfen wollen“, wirbt daher Patri Friedman. „Wir wollen herausfinden welche Lösungen es gibt und welche davon im Kleinen und Großen funktionieren. Wir wollen Nahrung produzieren, arbeiten, experimentieren, neue Gesellschaften entwickeln und die Dinge besser machen – wir wollen mithelfen, eine angenehmere Welt zu erschaffen.“
Wie Olthuis dazu sagt, sei „Wasser die nächste Stufe in der Evolution unserer Städte.“ Allerdings werde es noch einiges mehr an Veränderung brauchen, um der Menschheit ein Überleben zu garantieren, mahnt er. Auch unser Lebenswandel müsste überdacht werden: Denn der Müll, der jetzt in den Ozeanen schwimmt, der wäre dann, egal ob an der Küste oder dem offenen Meer, vor unserer Haustür. „Wir müssen lernen, das Wasser so gut zu behandeln und zu pflegen, wie jetzt unseren Vorgarten“, beteuert der Niederländer. Gelinge das, wäre der Klimawandel zwar immer noch eine Katastrophe. Aber eine, die sich auch zur Chance für die Menschheit entwickeln könnte, neue und vielleicht bessere Formen des Zusammenlebens zu entwickeln.
Teaserbild: Seasteading Institute