Im März 2011 kam es zur Nuklearkatastrophe von Fukushima. Weite Areale wurden dadurch verstrahlt und auf lange Zeit hin unbewohnbar. Einstige Ackerflächen lassen sich hingegen nicht mehr für den Anbau von Obst, Gemüse, Getreide und Reis gebrauchen. Wie die japanische Regierung daher nun entschieden hat, soll das Areal um das ehemalige Kraftwerk anderweitig genutzt werden. Nämlich zur Erzeugung von Solar- und Windstrom. Dafür sollen zunächst elf Solarkraftwerke und zehn Windkraftanlagen aufgebaut werden, die rund 600 Megawatt an Strom liefern sollen – rund zwei Drittel dessen, was das einstige Kernkraftwerk lieferte.
Kosten soll das Projekt rund 300 billion yen ~2,5 Milliarden Euro.