Ford macht aus Essens- und Kaffeeresten von McDonalds nun Autoteile

Statt auf herkömmliches Plastik will Ford zukünftig auf Bioplastik setzen. Hergestellt werden soll dieses aus Essens- und Kaffeeresten von McDonalds.

Es klingt zunächst nach einer absurden Allianz. Ford und McDonalds wollen zusammenarbeiten, um die Umweltverschmutzung zu reduzieren. Die Idee dahinter ist dann aber recht einfach und einleuchtend. Ford will Müll von McDonalds einsammeln und weiter verwerten – und damit verhindern, dass er auf Mülldeponien landet.

Dafür sollen Essensreste und vor allem Kaffeesatz gefiltert, gesäubert und zu Bioplastik verschmolzen und in Form gepresst werden. Unter anderem können diese Recyclingteile als Unterbau von Türen, Einlagen für den Kofferraum, Fassungen für Lampen und Elektronikelemente genutzt werden. Ein weiterer Vorteil: Diese Bioplastikteile sind im Schnitt einige Prozent leichter als welche aus herkömmlichem Plastik.

In naher Zukunft will Ford nur noch Bioplastik aus Recyclingquellen nutzen.

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