Am 16. Juni, also kommende Woche, findet um 19 Uhr eine Livestream-Diskussion in einem spannend klingenden Format statt. @lisa hat mich dankenswerterweise darauf hingewiesen. Die Körber Stiftung such 30 Mitdiskutierende, um darüber zu debattieren, ob Klimaschutz eher durch Verbote oder Anreize gelingen kann. Hier ein Auszug aus der Ankündigung:
Deutschland kommt vergleichsweise gut durch die Coronakrise: Eine große Mehrheit ist bereit, die Risikogruppen vor einer Ansteckung zu schützen. Die Menschen schränken sich freiwillig ein und akzeptieren Verbote. Können wir diese Motivation auf die Klimakrise übertragen, die viel langsamer abläuft und in erster Linie Risikogruppen betrifft, die in anderen Regionen der Welt leben? Welche Rolle spielen neben unserer Verantwortung die Wirtschaft, unser Wohlstand und die technischen Innovationen, die noch kommen werden? An diesem Abend ist die Meinung des Publikums gefragt. Je nach persönlicher Haltung zu solchen Fragen teilen sich die Anwesenden in zwei Gruppen auf, die darüber sprechen, was sie trennt und was sie vielleicht trotzdem vereint. Lässt sich jemand überzeugen und wechselt die Seiten? Am Ende geht es darum, gemeinsam den richtigen Weg zu finden, um auch die Klimakrise möglichst gut zu bewältigen.
Wenn ihr mitdiskutieren wollt oder wissen wollt, wie ihr die Debatte mitverfolgen könnt - hier gibt’s alle Infos: