Die US-Army arbeitet jetzt mit einem Start-up, das angeblich UFO-Überreste hat und vom Gitarristen von Blink-182 gegründet worden war

Okay, echt schräge aber faszinierende Geschichte. Viele haben wohl Ende 2017 die Story in der New York Times über das mittlerweile bestätigte UFO-Programm des Pentagon gelesen. Zwei mehr als renommierte Journalisten deckten in dem Artikel auf, dass das US-Verteidigungsministerium 22 Millionen US-Dollar in die Erforschung von „unidentified aerial phenomena“ – also unidentifizierte Flugobjekte, die natürlich nicht zwangsläufig außerirdische Fluggeräte sind – gesteckt hat.

Dabei kam auch zur Sprache, dass die Firma Bigelow Aerospace, die unter anderem an einer privaten Raumstation arbeitet, angeheuert worden war, um Lagereinrichtungen in Las Vegas umzubauen, damit dort sicher Material gelagert werden kann, das von UFOs bzw. bislang unerklärten Phänomenen in der Luft stammen soll. Ebenso sollen dort Menschen untersucht worden sein, die angeblich physische Folgeerscheinungen erlebten, nachdem sie mit solchen Objekten in Kontakt gekommen waren.

Das alles klingt ziemlich nach Akte-X aber ist soweit tatsächlich erstmals Fakt.

Nun wird es noch etwas bizarrer. Im Jahr 2014 hatte Tom DeLonge, Gitarrist von Blink-182, ein Unternehmen namens To the Stars… Academy of Arts & Sciences gegründet; ein Start-up, das zunächst als Musiklabel arbeiten sollte aber seit 2017 unter anderem Leute wie den ehemaligen Lockheed-Martin-Skunk-Works-Ingenieur Steve Justice, den ehemaligen US-UFO-Programm-Leiter und Geheimdienstler Luis Elizondo und mehrere ernsthafte und renommierte Wissenschaftler beschäftigt, um … nun UFOs zu erforschen und „advanced science theories“ auszuknobeln. Denn wie das US-Verteidigungsministerium soll auch To the Stars an UFO-Überreste gekommen.

Bilder davon hat Tom DeLonge auf Instagram veröffentlicht.

Laut Tom DeLonge handle es sich bei diesen Brocken nicht um einfache Metallklumpen, sondern Meta-Materialien. Also fortschrittlichen Materialien, die so nicht in der Natur vorkommen, sondern künstlich erzeugt wurden. Allerdings wären diese die Materialien, die To The Stars gesammelt hat, so noch nicht von Menschen hergestellt worden.

Nun hat die U.S. Army angekündigt, mit den UFO-Forschern von To The Stars über ein sogenanntes Cooperative Research and Development Agreement zusammenzuarbeiten. Nämlich um die vermeintlichen UFO-Materialien zu erforschen, die angeblich helfen könnten, militärische Fahrzeuge und Equipment sicherer, leichter und widerstandsfähiger zu machen. Aber auch in Möglichkeiten wie „Quantenkommunikation“, „Energiestrahlenantrieb“, „aktive Tarnsysteme“ und anderem wäre man interessiert.

Wie gesagt. Schräg.