Die Corona Scribbles #20: Wenn das Gesundheitsamt anruft

Die Zahl der mit dem Coronavirus Infizierten schnellt nach oben. Die Gesundheitsämter kommen nicht mehr hinterher, Kontakte nachzuverfolgen. Es ist also ziemlich einfach, auf die überforderten Behörden zu schimpfen. Doch in ihrer Comic-Kolumne Die Corona Scribbles erinnert uns Julia Schneider daran, dass die Ämter es redlich versuchen.

Von Julia Schneider

Als Comic-Autorin wurde Julia Schneider mit dem Titel „We Need To Talk, AI“, auf Deutsch: „KI, wir müssen reden“, bekannt, den sie im letzten Jahr in Zusammenarbeit mit der Illustratorin Lena Kadriye Ziyal veröffentlichte. Auch bei 1E9 wurde er vorgestellt.

Aktuell arbeitet Julia an diesem Comic-Kaleidoskop zu Schatten und Licht in der Corona-Krise: Die Corona Scribbles. Mit kurzen, persönlichen Text-Snippets und vereinfachten, eingängigen Schwarz-Weiß-Zeichnungen lädt sie Euch ein auf die Reise durch Aspekte unserer neuen Corona-Realität – als Angebot, sich eine eigene Meinung zu bilden und gerne als Input für eine Diskussion mit Euch.

Durch Klicken auf das Bild kommt ihr in den Galerie-Modus, in dem das Comic größer dargestellt wird. Am Smartphone könnt ihr auch einfach zoomen.

Alle Folgen der Corona Scribbles findest du hier.

Anders als die vorherigen Folgen basiert diese Episode auf einer aktuellen und lesenswerten Reportage meines Bruders Sebastian Schneider über das Gesundheitsamt Neukölln. Meinen großen Dank dafür! Nachlesen könnt ihr die Reportage beim RBB.

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Julia Schneider, alias @juliaschneider, ist Autorin und promovierte Volkswirtin. Sie ist Mitglied des wissenschaftlichen Ausschusses des VDEI Verbandes der Exoskelettindustrie e.V., des Netzwerks efas – Wirtschaft, Feminismus und Wissenschaft und Teil des Track Teams Wissenschaft und Technik der re:publica. Zuvor arbeitete sie als Forscherin und Beraterin in den Bereichen empirische Arbeitsmarkt- und Innovationsforschung sowie als Datenstrategin. Mehr über ihre Arbeit erfahrt ihr hier!

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