Diesmal geht es in Julia Schneiders Comic-Kolumne Die Corona Scribbles nicht um Corona. Denn während die Pandemie in vielen Teilen der Welt noch wütet, bricht sich eine gesellschaftliche Debatte Bahn, die lange überfällig war: die über Rassismus und Polizeigewalt. Nicht nur in den USA, sondern auch in Deutschland.
Von Julia Schneider (Comic) und Eric Eitel (Begleittext)
Als Comic-Autorin wurde Julia Schneider mit dem Titel „We Need To Talk, AI“, auf Deutsch: „KI, wir müssen reden“, bekannt, den sie im letzten Jahr in Zusammenarbeit mit der Illustratorin Lena Kadriye Ziyal veröffentlichte. Auch bei 1E9 wurde er vorgestellt.
Aktuell arbeitet Julia an diesem Comic-Kaleidoskop zu Schatten und Licht in der Corona-Krise: Die Corona Scribbles. Mit kurzen, persönlichen Text-Snippets und vereinfachten, eingängigen Schwarz-Weiß-Zeichnungen lädt sie Euch ein auf die Reise durch Aspekte unserer neuen Corona-Realität – als Angebot, sich eine eigene Meinung zu bilden und gerne als Input für eine Diskussion mit Euch.
Durch Klicken auf die Bilder kommt ihr in den Galerie-Modus, in dem sie größer dargestellt werden. Am Smartphone könnt ihr auch einfach zoomen.
Alle Folgen der Corona Scribbles findest du hier.
Für diese Folge gebührt mein besonderer Dank für die intensiven Zusammenarbeit: Biplab Basu von der Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt, Dr. Maren Burkhardt, Catalina Schneider und Niklas Schrader.
Julia Schneider, alias @juliaschneider, ist Autorin und promovierte Volkswirtin. Sie ist Mitglied des wissenschaftlichen Ausschusses des VDEI Verbandes der Exoskelettindustrie e.V., des Netzwerks efas – Wirtschaft, Feminismus und Wissenschaft und Teil des Track Teams Wissenschaft und Technik der re:publica. Zuvor arbeitete sie als Forscherin und Beraterin in den Bereichen empirische Arbeitsmarkt- und Innovationsforschung sowie als Datenstrategin. Mehr über ihre Arbeit erfahrt ihr hier!