Die Corona Scribbles #11: Open Science gegen blinde Flecken

Die Wissenschaft hat in der Corona-Krise eine Hauptrolle übernommen. Erst, um uns allen das Virus so gut es geht zu erklären. Sehr schnell auch, um Wirk- und Impfstoffe zu entwickeln. Doch wie gut funktioniert dabei eigentlich die Zusammenarbeit? Und wie unvoreingenommen sind Gutachten, die für die Regierung erstellt werden? Das fragt sich Julia Schneider in der neuesten Folge ihrer Comic-Kolumne.

Von Julia Schneider (Comic) und Eric Eitel (Begleittext)

Als Comic-Autorin wurde Julia Schneider mit dem Titel „We Need To Talk, AI“, auf Deutsch: „KI, wir müssen reden“, bekannt, den sie im letzten Jahr in Zusammenarbeit mit der Illustratorin Lena Kadriye Ziyal veröffentlichte. Auch bei 1E9 wurde er vorgestellt.

Aktuell arbeitet Julia an diesem Comic-Kaleidoskop zu Schatten und Licht in der Corona-Krise: Die Corona Scribbles. Mit kurzen, persönlichen Text-Snippets und vereinfachten, eingängigen Schwarz-Weiß-Zeichnungen lädt sie Euch ein auf die Reise durch Aspekte unserer neuen Corona-Realität – als Angebot, sich eine eigene Meinung zu bilden und gerne als Input für eine Diskussion mit Euch.

Durch Klicken auf die Bilder kommt ihr in den Galerie-Modus, in dem sie größer dargestellt werden. Am Smartphone könnt ihr auch einfach zoomen.

Alle Folgen der Corona Scribbles findest du hier.

Danke an Dr. Judith Mühlenhoff und https://innosci.de/ und Dr. Helge Dauchert der https://www.e-fi.de/. Einen interessanten Überblick zum Thema Open Science und Corona findet ihr hier: https://open-access.net/informationen-zu-open-access/open-access-waehrend-der-covid-19-pandemie.

Übrigens freuen wir uns über alle Antworten und Kommentare, aber besonders über Comic-Beiträge. Technisch lassen die sich ziemlich einfach umsetzen. Julia, zum Beispiel, arbeitet mit dem iPad Pro 2019, der iPad-App Comic Draw und dem Adonit-Stift.

Julia Schneider, alias @juliaschneider, ist Autorin und promovierte Volkswirtin. Sie ist Mitglied des wissenschaftlichen Ausschusses des VDEI Verbandes der Exoskelettindustrie e.V., des Netzwerks efas – Wirtschaft, Feminismus und Wissenschaft und Teil des Track Teams Wissenschaft und Technik der re:publica. Zuvor arbeitete sie als Forscherin und Beraterin in den Bereichen empirische Arbeitsmarkt- und Innovationsforschung sowie als Datenstrategin. Mehr über ihre Arbeit erfahrt ihr hier.!

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