Das Filmstudio Warner Bros. hat einen Deal mit dem Start-up Cinelytic geschlossen, das speziell auf das Filmbusiness zugeschnittene Projektmanagement-Software entwickelt. Darunter auch ein KI-gestütztes Tool, das helfen soll, über zukünftige Filmprojekte zu entscheiden. Cinelytic verspricht nämlich, vorhersagen zu können, welche Filme beim Publikum gut ankommen und wie sie Chancen auf gute Einspielergebnisse erreichen.
Faktoren sind unter anderem der „Wert“ und die Bekanntheit eines Schauspielers, die Einspielergebnisse und Bewertungen, die ein Regisseurs mit seinen letzten Filmen erzielte oder auch das Thema des Films.
Dazu soll die Software die Manager von Studios dabei unterstützen, schneller Entscheidungen über Filmprojekte zu treffen; ihre Zukäufe von Filmen von unabhängigen Filmemachern besser zu organisieren und auch Kinostarts besser zu planen. Denn nicht selten ist es nicht der Film selbst, der für ein schlechtes Einspielergebnis sorgt, sondern das Datum an dem er in den Kinos läuft. Hier soll die Software etwa Auskunft geben, wann die beste Zeit ist, eine romantische Komödie oder einen harten Actionstreifen in die Lichtspielhäuser zu bringen.
Still, Hollywood fancies itself as a town that operates on gut instinct rather than algorithms, for better or for worse. And unlike Silicon Valley, the industry has been slow to use AI for more menial tasks like script breakdowns, fearful that it will take away jobs and make humans obsolete.