10 Gründe, warum ihr zum „Festival der Zukunft“ nach München kommen solltet!

Die Zukunft ist für alle da. Deswegen veranstalten wir von 1E9 gemeinsam mit dem Deutschen Museum vom 22. bis 24. Juli das Festival der Zukunft in München. Wir bringen spannende Vordenkerinnen und Visionäre auf die Bühne, bieten Einblicke in Zukunftstechnologien und neue Ideen. Dazu gibt es Kunst, Musik und eine interaktive Ausstellung. Zehn Gründe, warum ihr das nicht verpassen dürft!

Vom 1E9 Team in eigener Sache

1. Technologien und Ideen für eine bessere Zukunft!

Klimakrise, Pandemie, Krieg. Die Welt ist zurzeit in einem furchtbaren Zustand. Kann man da ein Festival der Zukunft veranstalten? Wir meinen: ja! Denn es gibt so viele Menschen, die an Lösungen für die kleinen, großen und globalen Herausforderungen unserer Zeit arbeiten. Wir bringen sie zusammen und bieten allen Interessierten, die noch Lust auf Zukunft haben, inspirierende Einblicke in ihre Ideen und Ausblick auf die Technologien, die diese möglich machen.

Von Quantencomputern, die einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, über Weltraumtechnologie zur Lösung irdischer Probleme, nachhaltige Materialien aus Pilzen und Seegras bis zu einem Internet, in dem man sich keine Sorgen um seine Privatsphäre machen muss. Beim Festival der Zukunft wollen wir Optimismus und Aufbruchsstimmung in schwierigen Zeiten verbreiten!

Alle bestätigten Speaker und die Agenda findet ihr hier.

2. Am Freitag: Eine Tech-Konferenz mit Tiefgang.

Das Festival startet am 22. Juli mit einem englischsprachigen Konferenztag. In Keynotes, Debatten und Workshops werden die neuesten Entwicklungen bei Künstlicher Intelligenz, Quantencomputern, New Space, Biotech, Web3, Elektromobilität oder auch Energiespeichern vermittelt, dazu Konzepte für eine nachhaltige Transformation unserer Ökonomie, die Zukunft des Venture Capitals oder für eine gelungene, auf mehr Nachhaltigkeit ausgerichtete Kooperation zwischen Start-ups und Corporates. Außerdem gibt’s faszinierende künstlerische Performances.

Freut euch auf Speakerinnen und Speaker wie die Transformationsforscherin Maja Göpel oder den Direktor der Bundesagentur für Sprunginnovation Rafael Laguna de la Vera, die Gründer und Chefinnen von erfolgreichen Start-ups wie IQM, Isar Aerospace, Aleph Alpha, Customcells oder QOA, Vertreter von Wagniskapitalfonds wie World Fund, Vsquared, Lakestar oder Planet A, oder auch Tech-Pioniere wie den Kryptologen David Chaum.

Die Tickets für den Freitag gibt’s zu fairen Preisen über unsere Festivalseite!

3. Am Wochenende: Freier Eintritt und noch mehr spannende Inhalte!

Am 23. und 24. Juli, also am Samstag und Sonntag, kostet das Festival der Zukunft keinen Eintritt und die Inhalte sind vor allem auf Deutsch – es gibt also keine Ausrede, nicht dabei zu sein! Das Programm ist genauso spannend und interaktiv wie am Konferenztag, versprochen!

Am 23. Juli geht es vor allem um drei große Themen: Künstliche Intelligenz, die Zukunft des Internets im Metaverse und im Web3 und die Frage, was neue (und alte) Technologien für unseren Körper und unsere Gesundheit bedeuten. Dazu ein bisschen was zu Magic Mushrooms. Abends gibt’s als Highlights die legendären Retro-Games-Podcaster Gunnar Lott und Christian Schmidt mit einer Live-Ausgabe von Stay Forever .

Am 24. Juli begeben wir uns dann mit Raumfahrt-Start-ups und dem Astronauten und Forscher Ulrich Walter in den Weltraum. Zusammen mit dem Munich Quantum Valley präsentieren wir eine Einführung in die Welt der Quantentechnologien für alle Altersklassen. Und damit nicht genug: Auch über neue Lösungen für urbane Mobilität und Zukunftsideen für eine Stadt wie München, die sich zuletzt vor den Olympischen Spielen 1972 so richtig modernisiert hat, wollen wir mit euch diskutieren. Zum Finale des Festivals freuen wir uns dann auf den Auftritt der Privacy-Aktivistin Chelsea Manning, die über ein Internet, in dem wieder die User die Kontrolle haben, sprechen wird.

4. Eine interaktive Ausstellung mit Technologie zum Anfassen.

Auf über 800 Quadratmetern präsentieren euch 1E9 und das Deutsche Museum eine Ausstellung, die nicht nur zum Anschauen, sondern auch zum Anfassen und Erfahren da ist. Die Gäste können digital in die Körper von Roboter-Avataren schlüpfen. Start-ups und Studierende aus München und dem Rest von Deutschland präsentieren sowohl funktionale Prototypen als auch Modelle von Drohnen, Elektroflugzeugen, Raketen, Surfbrettern aus Pilzgeflecht und Anlagen, die die Gewässer von Mirkoplastik bereinigen können.

In unserem Ausstellungsbereich Proxy könnt ihr zudem mit einer Virtual-Reality-Brille auf dem Kopf in verschiedene VR-Erfahrungen abtauchen, die vom VR Lab des Deutschen Museums und dem XR HUB Bavaria kuratiert werden.

Experimentelle Musiker und Performance-Künstler wie 9ms aus München, das Duo Nimikry aus Wien, Tilde Studio aus Istanbul oder Foxdog Studios aus Manchester präsentieren Live-Performances, die Kunst und Musik verschmelzen.

5. Künstliche Intelligenz wird beim Festival erlebbar.

Einer der Themenschwerpunkte des Festivals wird KI sein. Am 22. Juli könnt ihr Jonas Andrulis und sein Start-up Aleph Alpha kennenlernen, das die deutsche Antwort auf OpenAI oder DeepMind werden könnte. In seiner Keynote wird Jonas den Pfad zur superhuman machine intelligence skizzieren. Danach diskutiert ein hochkarätig besetztes Panel über die Notwendigkeit für Europa, bei KI souverän zu sein. Außerdem erstellt eine KI für euch eure nächste Power-Point-Präsentation zu egal welchem Thema – und trägt sie dann auch gleich vor.

Am Abend fragen sich dann Joscha Bach und Yulia Sandamirskaya mit euch, wie wir Maschinen verstehen können, die verstehen.

Am 23. Juli gibt’s KI für alle! Unsere Speaker erklären an konkreten und unterhaltsamen Beispielen, wie KI eigentlich trainiert wird und wo sie zum Einsatz kommt. Wir debattieren, wo die Gefahren von KI liegt, aber auch, wie sie für mehr Klimaschutz, Gesundheit und eine bessere Welt zum Einsatz kommen kann. Und wir erfahren, wie das Konzept der Schwarmintelligenz technisch genutzt werden kann.

An allen Festivaltagen findet ihr in unserer interaktiven Ausstellung KI-Kunstwerke, zum Beispiel eine Galerie mit Werken, die vom Künstler Merzmensch zusammen mit der KI DALL-E2 erschaffen wurden. Oder auch einen Deepfake-Spiegel.

6. Eintauchen in die Quantenwelt: mit Keynotes, Debatten, Kunst und sogar einem Live-Hörspiel.

Über alle drei Festival-Tage erwarten die Besucher tiefgreifende Debatten und anregende Talks von Forschern und Entwicklern aus dem Bereich des Quantumcomputing. Darunter Laura Schulz vom Leibniz-Rechenzentrum, Enrique Solano von Kipu Quantum und Jan Goetz von IQM Quantum Computers.

An allen drei Tagen verwandelt sich die Kuppel des Planetariums, das zum Veranstaltungsgebäude gehört, zudem in einen wahren Quanten-Traumraum. Besucher können dort unter anderem in ENT_ eintauchen, ein Werk der britischen Künstlerin und Quantenphysikerin Libby Heaney. Sie verknüpft das in der Unreal Engine als 3D-Umgebung nachgestellte Triptychon Der Garten der Lüste von Hieronymus Bosch mit Daten aus Quantencomputern, die den Kuppelbau in eine sphärische Zwischenwelt verwandeln und die Eigenheiten der Quantenwelt sicht- und fühlbar machen.

Auch die Münchner Digitalkünstler Betty Mü und Dominik Schatz von Lichtgestalten entführen die Festival-Gäste im Planetarium in digitale Sphären.

Mit dem Quantum Theater können Besucher zudem in eine Quantensimulation und den mythischen Hilbertraum einsteigen – und dabei einige der größten Mysterien der Quantenmechanik erleben.

Darüber hinaus dürfen Gäste aller Altersklassen am 24. Juli mit dem Munich Quantum Valley in spielerischen Experimenten, Vorträgen und sogar einer Hörspiel-Lesung der Welt der Quanten nahekommen.

7. Die Zukunft des Internets

Die Entwicklung des Internet bleibt nicht stehen, sondern geht immer weiter. Und die Vorboten eines neuen Internet sind bereits seh- und erfahrbar. Aber was können das Web3, NFTs, DAOs und Kryptowährungen leisten? Wie können sie die Kunst und Gesellschaft verändern – und welche Fallstricke bringen diese neuen Technologien und Konzepte mit sich? Und was ist eigentlich dieses Metaverse und wie lässt es sich erforschen und gestalten?

Genau darüber sprechen über die drei Festival-Tage hinweg Experten wie Serg Lotz von PretzelDAO, Martin Welker von Metawatches, der Philosoph und Künstler Max Haarich und der Kryptograph und Entwickler David Chaum von XX Network. Die Whisleblowerin und Datenschutzaktivistin Chelsea Manning und der IT-Sicherheitsentwickler Harry Halpin skizzieren am 23. Juli sogar ein „neues Internet“, das frei von Überdachung und Spionage sein könnte.

Interaktive Formate bieten allen Einsteigern außerdem die Möglichkeit, selbst in die Welt von NFTs und Web3-Technologien einzusteigen.

8. Die Raumfahrt und die Erde

Die Menschheit strebt weiter in den Weltraum. Aber warum eigentlich? Und welche Chancen haben Deutschland und Europa bei dem neuen Wettrennen in den Kosmos? Start-ups wie Isar Aerospace, Reflex Aerospace, Space Forge und The Exploration Company präsentieren am 22. Juli ihre Ideen für neue und günstige Wege in den Erdorbit, zum Mond und darüber hinaus.

Verschiedene Weltraumvisionäre debattieren, wie eine Ökonomie im All die Erde bereichern könnte und welche neuen Möglichkeiten engmaschige Satellitennetze und Fabriken im Kosmos eröffnen könnten. Ebenso teilt der Astronaut und Forscher Ulrich Walter am 24. Juli seine Erfahrungen, die er im All sammelte und erläutert, wie die irdischen Probleme sich aus dem All heraus erkunden und lösen lassen. Unterstützt wird er dabei von weiteren spannenden Start-ups

9. Freier Eintritt am Wochenende – und das Münchner der Zukunft

Haben wir schon erwähnt, dass ihr das Festival der Zukunft am 23. und 24. Juli kostenfrei besuchen könnt? Gut! Doppelt hält besser.

Vor allem für viele Münchner gibt es an diesen Tagen keine Ausrede, nicht zumindest einen Abstecher zur Museumsinsel zu unternehmen. Insbesondere da am 24. Juli im gemütlichen Posthof bei entspannter Atmosphäre die Lösungen für die Mobilität der Zukunft gesucht werden und der Frage nachgegangen wird, wie in der bayerischen Hauptstadt eine Modernisierungsphase wir vor Olympia 1972 gestartet werden kann. Auch geht es darum, wie Metropolen wie München dauerhaft nachhaltiger, resilienter, gerechter und auch intelligenter werden können.

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10. Die Transformation und Nachhaltigkeit neu denken

Die Menschheit sieht sich gerade zahlreichen Herausforderungen gegenüber. Einige scheinen gigantisch und nur schwer zu meistern. Die menschliche Zivilisation und Gesellschaft müssen sich und ihr Verhalten ändern. Aber wie? Damit befasst sich die Transformationsforscherin Maja Göpel bereits seit mehreren Jahren und plädiert dafür Werte wie Produktivität, Wertschöpfung und Wettbewerbsfähigkeit jenseits des Wachstumsbestrebens neu zu definieren. Wie das gelingen kann, will sie am 22. Juli aufschlüsseln.

Ebenso am 22. Juli versuchen weitere Experten ökonomische Prozesse und Produktionsmethoden im Sinne der Nachhaltig anders und neu zu denken. Alexander Ohrt vom Waterkant Festival und mehrere Start-ups rufen dazu auf, Hanf, Pilz und Seegras als moderne und zeitgemäße Rohstoffe zu entdecken. Philippe Birker von Climate Farmers, Fridtjof Detzner von Planet A Ventures und Bennet Barth von RESPOND und der der BMW Foundation wollen das Konzept einer regenerativen Ökonomie entschlüsseln, die Nachhaltigkeit, Fortschritt und Profit vereinen kann.

Ihr seht: Auf dem Festival der Zukunft gibt es viel zu sehen, zu hören, zu erleben und zu debattieren. Weitere Infos findet ihr hier!

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Cool! :ok_hand::sun_with_face::raised_hands:Ich komm am 23. Oder 24…ist das dann alles auf den Flächen im Isarforum? Oder auch draussen im Hof?

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Yeah! Hof ist natürlich auch dabei! (Es sei denn das Wetter ist so richtig übel, dann zieht die Außenbühne ins IMAX im ersten Stock.)

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Ach das ist so cool, wenn ich das Programm so durchlese, ich hab da richtig bock drauf, aber leider ist mir was wichtiges dieses WE dazwischen gekommen… seufz Ich hoffe einfach das Festival läuft richtig gut und es findet nächstes Jahr wieder statt :slight_smile:

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Wir hoffen zumindest darauf : ) München wird uns so schnell nicht wieder los.

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