In Lateinamerika soll offenbar bald das erste 3D-gedruckte Dorf entstehen. Hinter dem Plan steht eine Non-Proft namens New Story, das 3D-Druck-Unternehmen Icon und der Architekt Yves Behar.
Super Idee, vielleicht ist das sogar unsere Zukunft.
Glaube auch, dass wir das noch häufiger sehen werden. Kürzlich hat die WirtschaftsWoche dazu ein spannendes Feature gebracht. (Siehe unten, leider hinter der Paywall) Der Tenor: Mit 3D-Druck ließen sich schneller günstige Wohnungen bauen - und das mit weniger Ressourcen. Könnte also einige unserer Probleme lösen. Weiß nur nicht genau, wie die die Häuser in Sachen Energieffizienz abschneiden.
…Und durch die Laufbahn des 3D Druckers ist auch gleich der halbe Weg ums Haus „gepflastert“ ;-)…
Gibt es eigentlich schon Möglichkeiten auch die in Deutschland vorgeschriebenen Isolierwerte schon durch das Drucken mit zu implementieren? Also so was wie druckbare Steinwolle zwischen die Doppelwand o.ä.?
Das ist eine gute Frage. Aber es muss ja nicht alles gedruckt werden. Auch bei diesem 3D-Druck-Haus in Dubai wurden vor allem die Hauswände gedruckt, die dann aber händisch mit Beton und Stahl ausstaffiert wurden. Ähnliches könnte mit Iso-Material getan werden.
Wirklich eine gute Frage, der wir bei Gelegenheit mal auf den Grund gehen könnten. Zumindest für die französischen Vorschriften „reicht“ 3D-Druck bereits. Das würde ich mal als gutes Zeichen werten