Mit Decentralized Finance entwickelt sich eine neue und unabhängige Finanzwelt im Internet. Den sogenannte DeFi-Sektor sehen viele als Chance, sich von Banken und Finanzinstitutionen loszusagen. Andere hoffen auf das schnelle Geld. Aber wie funktioniert DeFi eigentlich? Was kann dabei schief gehen – und wo fängt man an?
Von Michael Förtsch
Es ist mittlerweile über zehn Jahre her, dass der mysteriöse Satoshi Nakamoto die Digitalwährung Bitcoin und die Blockchain-Technologie in die Welt gebracht hat. Wer Nakamoto ist, davon sind mittlerweile viele überzeugt, wird wohl nie enthüllt werden. Und eigentlich ist das auch gar nicht notwendig. Denn Bitcoin und die Blockchain haben die Welt bereits nachhaltig geprägt – und sie tun es noch immer. Selbst wenn die Blockchain, wie gerne gescherzt wird, eine Lösung auf der Suche nach einem Problem ist und Distributed-Ledger -Technologien seit Jahren von Start-ups als Allheilmittel für alle möglichen Probleme herumgereicht werden: die Datenbank-Technik hat sich zu einem der wichtigsten Bausteine der digitalen Evolution gewandelt. Vielleicht sind sogar einer Revolution.
Unter dem Begriff Web3 werden die neuen Datenbankstrukturen von Tech-Pionieren und Entwicklern wie Tim Berners-Lee, Jack Dorsey oder Vitalik Buterin als die nächste Entwicklungsstufe des Internets propagiert. Und zwar als eine, die zwar nur langsam sichtbar wird, dann aber die Macht von großen Plattformen wie Facebook, Google und AWS brechen und den Internetnutzern die Kontrolle über ihre Daten zurückgeben soll. Der Schlüssel dafür sollen die Dezentralität und die Offenheit der neuen Systeme sein. Die Nutzer sollen entscheiden, ob und wo sie ihre Daten hinterlegen. Sie können Dienste nutzen, ohne ihre Namen oder ihre E-Mail preiszugeben und in den Netzwerken selbst zum Anbieter von Speicher und Rechenkraft werden. Möglich macht das eben auch jene Blockchain, die nicht nur auf einem oder wenigen hundert Servern, sondern womöglich hunderttausenden von (privaten) Computern vorgehalten, gepflegt und gesichert wird. Dadurch werden die Dienste nahezu unzensierbar und schwer abschaltbar.
Mit dem Web3 sollen aber nicht nur die großen Anbieter von sozialen Medien und Cloud-Diensten entthront werden, sondern auch Finanzinstitute, Banken und Zahlungsdienstleister. Decentralized Finance – oder kurz DeFi – nennt sich die Bewegung, die sich eine Weltwirtschaft ohne Grenzen und Mittelsmänner erhofft. Weltweit arbeiten hundertausende, vornehmlich junge Krypto-Enthusiasten an dieser neuen digitalen Infrastruktur. Und nicht wenige von ihnen aben damit bereits viel Geld gemacht. Jedoch ist DeFi derzeit alles andere als gefahrlos oder sicher. Denn wie beim Web3 soll auch bei DeFi die Verantwortung wieder stärker den Nutzern übergeben werden. Und damit auch die Folgen von Fehlern und Missgriffen.
Was ist DeFi?
Möglich ist DeFi erst seit wenigen Jahren – seit die Ethereum-Blockchain das von Bitcoin bekannte Prinzip des Ausführens und Speichern von einfachen Transaktionen, also das Verschieben von Werten, um eine weitere wichtige Funktion ergänzte. Ethereum machte sogenannte Smart Contracts möglich. Dabei handelt es sich um kleine Verträge oder Protokolle, die in die Blockchain geschrieben werden und sich zu komplexen Programmen verknüpfen lassen. Diese werden vollkommen automatisch ausgeführt, wenn die im entsprechenden Vertrag festgehaltenen Voraussetzungen erfüllt sind. Etliche weitere Protokolle, wie etwa Algorand, Polkadot und Kusama, Tezos, Radix, Cosmos oder die Binance Smart Chain versuchen, die von Ethereum eingeführten Prinzipien weiterzudenken und die durch Netzwerkgebühren oft kostspielige Verwendung für die Nutzer billiger zu machen. Das Rennen um das so genannte Layer-1-Protokoll, also die dominierende Blockchain-Technologie in dieser neuen Finanzwelt, ist nach wie vor völlig offen.
Mit Hilfe der kleinen Smart-Contracts-Programme sind viele weitere Werteinheiten – sogenannte Token – entstanden, aber auch Verwaltungs-, Tausch- und Anlagemechanismen, die wie ein automatisiertes Unternehmen – eine Decentralized Autonomous Organization, kurz DAO – funktionieren können. Auf und mit einer Blockchain werden so vielschichtige Ökosysteme möglich, die vollends digitalisierte Finanzdienstleitungen mit Kryptowährungen und Token eröffnen – in Teilen auch über unterschiedliche Blockchain-Systeme hinweg. Das alles kann vollends losgelöst vom klassischen Banken- und Finanzsystem stattfinden. Auch ein klassisches Benutzerkonto braucht es bei den meisten DeFi-Diensten nicht. Stattdessen loggen sich Nutzer nach Web3-Manier mit ihren digitalen Wallets wie Metamask, Ledger, Coinbase Wallet oder Polkadot.js ein, die jeweils verschiedene Blockchains unterstützen.
Staken und Verleihen
Die Möglichkeiten, in dieser dezentralen Finanzwelt zu investieren und Token zu verdienen, sind vielfältig – aber manchmal auch unheimlich kompliziert. Die einfachste Möglichkeit ist das sogenannte Staking, das meist direkt über die offizielle Wallet einer Blockchain erledigt werden kann. Für ausgewählte Kryptowährungen ist das mittlerweile aber auch auf mehreren Krypto-Börsen wie Coinbase oder Kraken machbar. Dabei wird die jeweilige Kryptowährung für einen begrenzten Zeitraum fest angelegt. Diese Einlagen werden dann dazu verwendet, um eine Legitimation und einen Konsens im Netzwerk herzustellen. Stakes sind bei diesen Blockchains das, was bei der Bitcoin-Blockchain die Rechenkraft darstellt. Sie stützem überlebenswichtige Funktionalitäten, die das Netzwerk am Laufen halten. Deshalb bekommen die Nutzer für ihre Einlagen einen Zins gutgeschrieben, der je nach System bis zu 20 Prozent betragen kann – in einigen Fällen sogar mehr.
Ganz ähnlich wie das normale Staking funktioniert das Liquidity Staking. Hierbei werden von den Nutzern meist Token-Paare für einen bestimmten Zeitraum fest angelegt, die native Kryptowährung einer Blockchain in Verbindung mit einem sogenannten Stablecoin oder dem Token eines Dienstes, der auf dieser Blockchain läuft. Das geschieht dann in sogenannten Pools auf Plattformen wie SushiSwap, PancakeSwap, AAVE, Curve Finance, Yieldly, Karura und anderen, die dezentrale Tauschdienste für Kryptowährungen anbieten. Mit ihren paarförmigen Einlagen sorgen die Nutzer dafür, dass die Plattformen für die entsprechenden Handelspaare der Token flüssig bleiben, und werden dafür belohnt – oft mit einem Anteil an den Gebühren und den getauschten Token. Die Erträge daraus können sehr unterschiedlich ausfallen. In einigen Fällen wird Anlegern über 150 Prozent an Rendite versprochen.
Ein besonderes Experiment im Bereich des Staking ist derzeit die OlympusDAO. Hier versucht eine Gruppe von Entwicklern mit dem Token OHM eine digitale Weltleitwährung zu erschaffen. „Das funktioniert nach dem gleichen Prinzip, wie das Nationalbanken tun“, so die Macher, “Mit Rücklagen.“ Nur, dass die Rücklagen bei der OlympusDAO aus einer riesigen Menge an verschiedenen Kryptowährungen bestehen sollen – beginnend mit dem Stablecoin Dai. Auf Börsen wie SushiSwap können Nutzer ihre Kryptowährungen gegen OHM tauschen, die dann wiederum wie jede andere Kryptowährung genutzt, aber auch in der OlympusDAO selbst als Stake hinterlegt werden können. Damit sorgt der Nutzer für die Verfügbarkeit und die Wertstabilität von OHM, die, wenn es nach den Machern geht, irgendwann der des US-Dollars entspricht.
Staking lässt sich im Grunde also mit einem Sparbuch oder Festgeld vergleichen. Auch andere DeFi-Spielarten haben Parallelen zu traditionellen Investmentoptionen. Darunter das klassische Verleihen von Geld. Das geht beispielsweise auf Plattformen wie Compound, AAVE, Celsius oder OASIS. Nutzer können hier verschiedene Kryptowährungen wie Ether, Tether, Dai und viele andere in einen Pool einzahlen. Diese Einzahlungen werden, zusammen mit den Token anderer Nutzer, von einem Protokoll verwaltet und verliehen. Wer sich Token leiht, der muss jedoch als Sicherheit selbst Token hinterlegt haben. Das Volumen dieser Kredite übersteigt auf solchen Plattformen oft mehrere hunderttausend Euro pro Tag . Je nach eingezahlter Kryptowährung bieten sie teils mehrere Prozent an Rendite.
Für das Erwirtschaften von Zinsen mit Einlagen auf Verleih- und Liquiditäts-Pools hat sich der Begriff Yield Farming etabliert. Es gibt einige Krypto-Enthusiasten, die komplexe Strategien entwickeln, um das Maximum aus ihrem Einsatz herauszuholen. Oft hinterlegen sie ihre Token gezielt auf verschiedenen Portalen, leihen sich gleichzeitig Kryptowährungen zu einem bestimmten Prozentsatz und investieren diese dann in andere Protokolle oder Portale, die eine höhere Rendite versprechen. Ein oft riskantes Unterfangen, da sich die Zinssätze teils binnen Minuten ändern. Inzwischen gibt es allerdings neue Dienste wie Alchemix, die das Risiko solcher Transaktionen zu verringern suchen, indem sie aus den Einlagen automatisch Renditen generieren wird, die die Darlehen kontinuierlich zurückzahlen.
Nicht immer leicht zu verstehen
Während manche DeFi-Protokolle ziemlich nachvollziehbar arbeiten, wirken andere zunächst unverständlich oder gar wie arkane Krypto-Magie. Beispielsweise die Plattform Yearn Finance, deren Startseite von Spalten mit zunächst unverständlichen Bezeichnungen wie yveCRV-ETH, Curve cvxCRV und yvBOOST-ETH gefüllt ist, die teils Renditen von bis zu 50 Prozent versprechen. Dahinter verbergen sich sogenannte Vaults – oder dynamische Finanz-Strategie-Aggregatoren –, die von Protokollen halb- bis vollautomatisiert verwaltet werden. Hier werden Investitionen in bestimmte Token konvertiert, auf anderen Diensten investiert, Belohnungen kassiert und wieder reinvestiert. Wie das bei den Vaults genau passiert und welche Strategien ausgeführt werden, können die Nutzer mitbestimmen, wenn sie den von Yearn selbst ausgegeben Token YFI halten. Je höher der YFI-Wert, umso größer das Stimmrecht. Auf ähnliche Konzepte setzen auch andere DeFi-Dienste wie Dracula Protocol oder Badger Finance.
Überhaupt ist die Partizipation der Community eines der wesentlichen Merkmale von DeFi. So bieten Services wie Rari Capital – die wegen ihrer zunehmend demokratisierenden Funktionalitäten bereits als DeFi 2.0 bezeichnet werden – neben den bekannten Investment-Pools inzwischen sogenannte FUSE-Pools an. Hier können die Nutzer selber Pools anlegen und betreuen, also eigene Strategien und Protokolle entwickeln, um so kleine Geldmärkte zu schaffen, die ganz nach den eigenen Vorgaben arbeiten. Die Pool-Besitzer können bestimmen, welche Kryptowährungen aufgenommen werden, auf welchen Grundlagen die Einlagen verliehen werden, welche Gebühren anfallen und auf welche anderen Dienste sich der Pool verlässt. Solche Pools können für jeden offen stehen oder nur für eine kleine Gruppe, die dadurch gemeinsam investieren kann.
Es geht auch haptisch
In dieser neuen DeFi-Welt finden sich auch viele Gegenstücke zum alteingesessenen Börsenkosmos. Auf Plattformen wie Index können beispielsweise Token wie der DeFi Pulse-Index oder der Metaverse-Index gekauft und verkauft werden. Die Werte dieser Token berechnen sich aus einem Bündel anderer Token, die in der DeFi-, der Metaverse- oder der NFT-Welt eine bestimmende Rolle einnehmen. Sie sind quasi das Äquivalent zu einem Aktien-Index wie dem TecDAX. Mit dSynths und WSB Stonks werden inzwischen sogar echte Aktien von Google, Amazon, Tesla oder Alibaba als synthetische Derivate in Token-Form abgebildet und mit Kryptowährungen handelbar – jedoch ohne die Rechte, die normalerweise mit einer Aktie einhergehen. „Bitte beachten Sie, dass das Engagement in diesen Vermögenswerten nur der Kursentwicklung dient und keine Rechte auf Aktionärsstimmen oder Dividenden beinhaltet“, heißt es daher bei WSB Stonks.
Aber im DeFi-Kosmos ist nicht alles synthetisch und digital. Auch handfeste, haptische Werte spielen bereits eine Rolle: Mit Efforce hat ein Team um den Apple-Mitgründer Steve Wozniak ein Start-up aufgebaut, das es möglich macht, mit Kryptowährungen in reale Öko-Projekte zu investieren. Sei es die Renovierung einer Büroanlage, um die Heiz- und Kühlkosten im Winter und Sommer zu senken, die Installation einer Solaranlage an einer Schule oder der Aufbau eines Windparks: Die Energieeinsparungen beziehungsweise Energiegewinne werden als Token ausgezahlt, die wiederum an anderer Stelle reinvestiert oder in reale Währungen umgewandelt werden können. Mit BaconCoin kann wiederum jeder in Hypotheken auf dem US-Markt investieren, die sonst vor allem von großen Banken und der US-Regierung gehalten werden. Laut dem Gründer Karl Jacob, der schon das Darlehens-Start-up LoanSnap hochzog, solle der Hypothekenmarkt mit dem BaconCoin sowohl fairer als auch offener werden.
Die Risiken und Nebenwirkungen
Die Anzahl der DeFi-Dienste und Kryptowährungen steigt ständig. Immer neue kommen dazu, die mal mehr, mal weniger experimentelle Konzepte verfolgen. Hinter einigen stehen durchaus erfahrene Entwickler, Teams und namhafte Investoren und Kapitalgeber. Andere hingegen werden von Einzelpersonen oder kleinen Gruppen betrieben, die nur unter ihren Pseudonymen bekannt sind. Nicht wenige Krypto-Enthusiasten haben mit verschiedenen Diensten und Konzepten gut verdient und zeigen auf Reddit und Twitter gerne her, was sie erwirtschaften. Aber DeFi ist nicht ohne Risiko. Der Markt rund um Kryptowährungen ist bislang weitestgehend unreguliert. Da kann viel schief gehen.
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Jetzt Mitglied werden!In der Vergangenheit kam es zum Beispiel immer wieder vor, dass die Betreiber von DeFi-Diensten plötzlich mitsamt den Einlagen ihrer Community abtauchten. Rug Pull nennt sich das Phänomen, wenn tausenden Nutzern mit einem Mal der sprichwörtliche finanzielle Teppich unter den Füßen weggezogen wird. Die Investments zurückholen? Nahezu unmöglich. Denn Rückbuchungen und Beschwerden wie bei einer Bank sind in den anonymen kryptographischen Hochsicherheitstrakts der Blockchains nicht machbar. Auch kann der Wert eines Token unvermittelt abstürzen – und die Gewinne sich im Nu in Luft auflösen. Geschehen ist das beispielsweise im Juli 2021, als der Wert des Token des DeFi-Dienstes Iron Finance binnen weniger Stunden von über 40 Euro auf den Bruchteil eines Cent zusammenkrachte. Grund war laut den Entwicklern, dass große Investoren abrupt riesige Token-Mengen verkauft hatten und dadurch den Kurssturz auslösten. Das traf auch Profi-Investoren wie Mark Cuban.
Mittlerweile werden verschiedene Projekte auf Websites wie DeFiSafety dahingehend analysiert, wie sicher und verlässlich sie – zumindest soweit sichtbar – für Anleger sind. Aber auch bei den am besten bewerteten und etablierten DeFi-Diensten kann es jederzeit zu Problemen kommen. Nämlich dann, wenn es Hackern gelingt, die Systeme auszuhebeln – und die digitalen Werte zu stehlen. Das ist bereits mehrfach geschehen. Im Februar 2021 wurden durch eine Sicherheitslücke mehr als 11 Millionen US-Dollar von Yearn Finance entwendet. Im August 2021 wurden Kryptowährungen im Wert von über 600 Millionen US-Dollar aus dem Netz von Poly Network ausgeschleust – die vom Hacker jedoch wieder zurückgegeben wurden. Im gleichen Monat traf es Cream Finance, das um 18,8 Millionen US-Dollar erleichtert wurde.
Wer also mit DeFi experimentieren oder sogar gezielt investieren will, der muss sich des Risikos bewusst sein – und zumindest versuchen, die Regeln, Mechaniken und Philosophien zu verstehen, die sich hinter den den Protokollen und deren Machern verbergen. Und vor allem, dass dezentralisierte Finanzmärkte bei aller Verheißung immer noch ein Wilder Westen sind, in dem alles denkbar ist und höchstens mathematische und algorithmische Gesetze gelten. Ziemlich treffend ist daher das Motto der Blockchain Kusama, die als Testfeld für Entwickler von Diensten auf der Polkadot-Blochchain dient: Expect Chaos – Erwarte das Chaos.
Dieser Artikel stellt keine Finanzberatung dar. Der Autor ist kein Finanzexperte. Wer Geld investieren oder sich im DeFi-Sektor ausprobieren will, sollte sich an die zwei ehernen Regeln der Crypto-Welt halten: “Do your own research!” und “Only invest what you can afford to lose.”
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